Wednesday, 24. September 2008, 22:17
Hallo Jochen,
nun, bei zwei Männchen in einem Becken dieser Größe in Kombination mit dieser Strukturierungsart sind Konflikte kaum zu umgehen, die Kerlchen konkurrieren eben um die Vormachtstellung und um das größtmögliche und schönste Revier.
Durch das eingesetze 12L Becken nimmst du in der Wasserzone ja die entsprechende Grundfläche, die das Becken beansprucht von der verfügbaren Fläche weg.
(Wieviele und vor allem was für Versteckmöglichkeiten gibt es für die Tiere im Wasserteil?)
Die Landzone gliedert sich in dem Becken so auf, dass zum einen eben das 12L Becken vorhanden ist, zum anderen, daran direkt angesetzt, die Dreiecks-Konsrtuktion steht und beides zusammen so quasi einen Landteil mit der hinteren Länge (ich schätze mal es dürften knapp) 55cm sein, die abgeschrägt nach vorne zu einer 30er Länge ausläuft. Nutzbare Tiefe bis Beckenhinterkante sind 20cm im Bereich des 12L Beckens, im Dreiecksbereich entsprechend verkürzt.
Nun ich denke, dies würde so aus Krabbensicht ein großes Landrevier ausmachen, dass man sich mal sicherstellen möchte... und das geht am besten, wenn man den Hauptzugang dazu gleich mit in das Revier integriert und den anderen versucht den Zugang zur Landzone zu verwehren... Also die Wurzel
Ich würde dir eine Umstrukturierung empfehlen, falls die Krabben durch die aktuellen Auseinandersetzungen noch nicht die Rangordnung definiert haben und es zu weiteren, anhaltenden Zankereien kommt.
Versuche es mal mit zwei unabhängigen Landzonen, die auch voneinander völlig unabhängige Zugangsmöglichkeiten haben sollten. Um nicht übermäßig viel Platz bei dieser Umstrukturierung zu verlieren, wären Landteile auf Säulen vll eine gute Alternative.
Desweiteren würde es der Gruppenbildung förderlich sein, wenn du den Geschlechterschlüssel dahingehend verbessern würdest, dass du in absehbarer Zeit eventuell doch noch ein bis zwei neue Weibchen zusetzt, bei der derzeitigen Besatzkombi konkurrieren die beiden Männchen um ein Weibchen, auch das birgt eine Menge Konfliktpotential in sich und könnte sich mit einer Erhöhung der Anzahl weiblicher Tiere vll etwas entspannen (aber natürlich nur, wenn eben das Becken voher auch entsprechend strukturiert wird).
Ich habe mir gerade nochmal die Fotos des Beckens angeschaut - inwieweit hattest du denn nach dem dort gezeigten Aufbau noch Verstecke für die Krabben an Land eingebracht? Hast du mal ein aktuelles Foto von dem Becken?
nun, bei zwei Männchen in einem Becken dieser Größe in Kombination mit dieser Strukturierungsart sind Konflikte kaum zu umgehen, die Kerlchen konkurrieren eben um die Vormachtstellung und um das größtmögliche und schönste Revier.
Durch das eingesetze 12L Becken nimmst du in der Wasserzone ja die entsprechende Grundfläche, die das Becken beansprucht von der verfügbaren Fläche weg.
(Wieviele und vor allem was für Versteckmöglichkeiten gibt es für die Tiere im Wasserteil?)
Die Landzone gliedert sich in dem Becken so auf, dass zum einen eben das 12L Becken vorhanden ist, zum anderen, daran direkt angesetzt, die Dreiecks-Konsrtuktion steht und beides zusammen so quasi einen Landteil mit der hinteren Länge (ich schätze mal es dürften knapp) 55cm sein, die abgeschrägt nach vorne zu einer 30er Länge ausläuft. Nutzbare Tiefe bis Beckenhinterkante sind 20cm im Bereich des 12L Beckens, im Dreiecksbereich entsprechend verkürzt.
Nun ich denke, dies würde so aus Krabbensicht ein großes Landrevier ausmachen, dass man sich mal sicherstellen möchte... und das geht am besten, wenn man den Hauptzugang dazu gleich mit in das Revier integriert und den anderen versucht den Zugang zur Landzone zu verwehren... Also die Wurzel
Ich würde dir eine Umstrukturierung empfehlen, falls die Krabben durch die aktuellen Auseinandersetzungen noch nicht die Rangordnung definiert haben und es zu weiteren, anhaltenden Zankereien kommt.
Versuche es mal mit zwei unabhängigen Landzonen, die auch voneinander völlig unabhängige Zugangsmöglichkeiten haben sollten. Um nicht übermäßig viel Platz bei dieser Umstrukturierung zu verlieren, wären Landteile auf Säulen vll eine gute Alternative.
Desweiteren würde es der Gruppenbildung förderlich sein, wenn du den Geschlechterschlüssel dahingehend verbessern würdest, dass du in absehbarer Zeit eventuell doch noch ein bis zwei neue Weibchen zusetzt, bei der derzeitigen Besatzkombi konkurrieren die beiden Männchen um ein Weibchen, auch das birgt eine Menge Konfliktpotential in sich und könnte sich mit einer Erhöhung der Anzahl weiblicher Tiere vll etwas entspannen (aber natürlich nur, wenn eben das Becken voher auch entsprechend strukturiert wird).
Ich habe mir gerade nochmal die Fotos des Beckens angeschaut - inwieweit hattest du denn nach dem dort gezeigten Aufbau noch Verstecke für die Krabben an Land eingebracht? Hast du mal ein aktuelles Foto von dem Becken?