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Wednesday, 10. August 2011, 10:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Wednesday, 10. August 2011, 11:01 von Askarium.)
Hallo ihr lieben,
ich entdeckte heute in meinem Aquaterrarium eine gewöhnliche Stubenfliege oder auch Scheisshausfliege
genannt (hoffe das ist dasselbe).
Nun wollte ich in Erfahrung bringen ob Geosesarmas diese auch fressen oder ob ich sie besser rausscheuchen sollte. Ich habe schon gesehen das die Geosesarma sehr gut springen können, aber reicht das für eine Fliege?
Hatt jemand von euch Erfahrungen damit, aufjedenfall würd ich sowas mal gerne sehen, sieht bestimmt putzig aus.^^
LG
Askarium
LG
Frank aka. Askarium
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Wednesday, 10. August 2011, 17:00
Ich kann Dir nicht sagen ob sie sie kriegen, aber versuchen tun sie es bestimmt
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:
Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
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Wednesday, 10. August 2011, 18:30
Ja sie werden es bestimmt versuchen, meine Harlekins schnappen auch nach allem was sie kriegen können
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Wednesday, 10. August 2011, 18:53
meine geosesarmas erlegen ab und zu ameisen-drohnen und motten also durchaus mäglich dass auch mal eine erwischt wird
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Wednesday, 10. August 2011, 20:18
Meine Obesum bekommen immer mal zwischendurch Fliegen und jagen
diese gerne. Sie können wirklich super gut springen. Sieht schon toll
aus wenn sie jagen.
Gruß
Alex
Ich will manche Dinge/Äußerungen/Handlungen gar nicht verstehen, denn wenn es so wäre,
würde es bedeuten, daß ich genauso denken würde!
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Friday, 12. August 2011, 12:21
Danke für eure hilfreichen Antworten.
Ich habe in diesem Zusammenhang noch eine Frage: Ich war heute in der Zoohandlung und da sah ich Heimchen, wären diese auch für meine roten Vampirkrabben geeignet und wenn ja setzt man die lebend ein und wie bewahrt man den Rest auf, die kommen ja in solchen Plastikbehältern. Wieviel kann ma davon füttern aufgrund des hohen Proteinanteils.
LG
Askarium
LG
Frank aka. Askarium
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Friday, 12. August 2011, 17:42
Hallo,
Was für lebende Futtertiere kann ich G. notophorum anbieten?
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Friday, 12. August 2011, 22:30
Hallo Jakob,
Regenwürmer, Weiße Asseln und Springschwänze. Von Heimchen & Co. würde ich eher abraten, da sich recht schnell ungewollte Populationen imTerrarium etablieren könnten…
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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Friday, 12. August 2011, 22:56
Sind meine Vampire eigentlich eine Ausnahme? sie jagen nicht.. Hatte sogar mal probiert kleine Schaben zu füttern (aus meiner Zucht für die Bartis) da wollten sie auch nicht wirklich ran.. Spricht etwas gegen Argentinische Waldschaben ? Natürlich der Größe der Tiere entsprechend
gruß Steve
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Friday, 12. August 2011, 23:45
Steve, hast Du mal Regenwürmer ausprobiert?
Flugunfähige drosophila müssten auch gehen
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
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Wednesday, 7. September 2011, 23:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Wednesday, 7. September 2011, 23:39 von kurzeacht.)
Hallo Leute,
auch meine M.aubryis verschmähen keine Lebendkost. Alles was ins Terra gelangt und nicht rechtzeitig einen Fluchtweg findet, landet früher oder später in den Scheeren der Krabben. Ein wenig Beschäftigung und Abwechslung bei der Fütterung kann ja nur förderlich für unsere Krabbler sein. Deshalb fange ich schon das eine oder andere Insekt, dass sich in meine Wohnung wagt und setze sie ins Terra. Selbst Käfer werden überwältigt und fachmännisch zerlegt (von den Krabben, nicht von mir!). Für uns als Krabbenhalter ist es auch ein faszinierendes Erlebnis, unsere Krabben auf der Jagd zu sehen - wenn wir mal die Gelegenheit dazu haben.
Ygra (Moni) hat ja bereits darauf hingewiesen: Die Futtertiere sollten von den Krabben erfolgreich bejagt werden können und immer nur einzeln eingesetzt werden. Ansonsten kann es passieren, dass das gesamte Ökosystem im Becken kippt.
Schaben und Heimchen sind ware Überlebenskünstler! Heimchen lieben es trocken und warm. Schaben sind noch viel anpassungsfähiger! Nicht umsonst sind sie in vielen Einrichtungen, wie Krankenhäuser, Senioreneinrichtungen Großküchen und anderen (überwiegend lebensmittelverarbeitende Betriebe) eine große Plage. Also Vorsicht mit dem Umgang mit Schaben (und Heimchen)! Wenn die ausbüchsen, hängt der Familienfrieden schnell schief.
Ansonsten: Fast alles was in unserer heimischen Natur kriecht und fleucht, kann den Krabben angeboten werden. Mit einer Ausnahme: manche Insekten (auch deren Raupen) können toxische Stoffe enthalten. Also: keine Experimente mit unbekanntem Lebendfutter!
Lebendfutter immer nur in sehr kleinen Portionen anbieten und kontrollieren, ob das Futter wirklich von den Krabben gefressen wurde.
Weniger ist mehr! Gerade wenn man sich nicht sicher ist, ob das Lebendfutter auch wirklich gefressen wurde oder auf dem Weg ist, sich unkontrolliert im Becken zu vermehren.
Bis bald
Armin