Wednesday, 21. August 2019, 10:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Thursday, 22. August 2019, 17:17 von Krabbert.)
Ihr Lieben.
Ich bin zurück, war zwar nie 100% weg, aber habe nur noch ab und an mitgelesen und meine Becken nach und nach leerlaufen lassen. Ich habe inzwischen eine haarige Krabbe (einen Hund), die mehr Zeit in Anspruch nimmt als die lieben Scherenträger und auch so hat sich viel getan im Leben.
Inzwischen bin ich runter auf drei Aquarien ( Cherax blue moon, Cherax orange tip und einen Einsidelerkrebs).
Das möchte ich nun ändern.
Ich werde ein 54l Becken für G. Notophorum einrichten und das große Terrarium (120x60x80cm) soll mit Krabben bestückt werden.
Hier schwanke ich zurzeit zwischen einer Tuerkayana Magnum oder einem bis zwei Paaren Sundathelphusa sp. "orange".
Das Terrarium soll mit einem Wasserteil bestückt werden, ansonsten mit vielen Pflanzen etc eingerichtet werden (diese stehen schon im Wasser bzw. sind Pflanzen bereits darin vorhanden). Unten seht ihr das Becken, der Aufbau soll vergleichbar sein, nur neu strukturiert und aufgeräumter
Gibt es Tipps oder Erfahrungen mit den Arten? Wieviele der Tiere wären möglich?
Hallo
Schön, dass es dich doch wieder zu den Krabben zieht – mit Anthurien bisher leider gar keine Erfahrung, jedoch gehören sie zu den Aronstabgewächsen und sind somit als leicht giftig einzustufen. Andersherum habe ich auch schon in verschiedenen Krabbenbecken Einblatt verpflanzt, ebenfalls ein schwach giftiges Aronstabgewächs und das hat den Krabben – die durchaus auch immer wieder mal daran rumfuddelten und möglicherweise davon fraßen – nichts gemacht. Eine Empfehlung kann ich dir leider nicht geben, würde aber wohl sicherheitshalber sowas eher nur in solche Krabbenbecken pflanzen, in denen Arten sitzen, die keine Pflanzen fressen. Bei den Geosearma ohnehin eher unproblematisch und bei den Sundathelphusa vermutlich auch Bei uns lassen sie die Pflanzen einschließlich einem Einblatt bisher gänzlich unbehelligt.
Thema großes Becken: Besatzstärke von vier Tieren bei Tuerkayana magnum problemlos (unabhängig vom Geschlechterschlüssel) , bei den Sundathelphusa sollten mehrere Paare möglich sein. Becken muss natürlich gut strukturiert werden
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Hallo Moni. Danke dir für die Einschätzun. Mal sehen was ich an Pflanzenbenötige ... Denke an 3pärchen der Sundathelphusa. Was habt ihr für Erfahrungen mit wasser, sprich wie groß sollte der Wasseranteil sein? Habe olis berichtet zu den Tieren gelesen. Fände schön, wenn es Nachwuchs geben könnte
Also wir haben derzeit drei Pärchen in einem Terrarium 60 x 45 x 60 cm mit Püffis Landzone als Wasserteil – Einrichtung Mehrebenenprinzip
Allerdings wird der Wasserbereich nur sporadisch genutzt, derzeit halten sich alle Tiere an Land im feuchten Substrat auf. Sie haben sich ( bis auf ein Pärchen) häuslich unter dem Wasserteil eingerichtet und bei dem Pärchen, das sich eine Höhle etwas abseits davon ins Substrat gebuddelt hat, ist das Weibchen tragend.
Momentan überlege ich schon, ob ich den Wassereil gegen einen um 1/3 kleineren austausche – allerdings haben wir bisher noch keine Häutungen zu verzeichnen – oder einfach nicht mitbekommen vll.– , daher werde ich wohl erstmal abwarten wo sie sich häuten und wie lange die Aushärtungsphasen dauern
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Super. Das hilft mir weiter. Zurzeit ist der Wasseranteil 40x40cm.werde es wohl mal dabei belassen und sehen wie es funktioniert.kam noch nicht zum weiter strukturieren. Morgen sind die Pflanzen 8tage im wasser arbeite dann mal weiter.
Wie groß sind denn eure Tiere ca? Nicht, dass die total verloren sind im t im großen erra
Das größte Tier – das tragende Weibchen – dürfte so um 3 cm Carapaxbreite liegen, das kleinste – ein Männchen – knapp 2 cm und die anderen vier so um 2,5 cm
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Super, vielen Dank für die Information. Das hilft mir bei der Planung sehr. Habe "größeres" erwartet. Werde das terra wie bei den Madagaskar Krabben (Name vergessen) gestalten, die hatten ja eine ähnliche Größe. Ich denke sechs Tiere sollten ja gut in dem Terrarium gehen.
Monday, 2. September 2019, 22:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Monday, 2. September 2019, 22:42 von Krabbert.)
So, Tiere sind bestellt und das Terrarium wurde umgebaut. Den Wasseranteil muss ich noch strukturieren. Leider ist das kork der höheren Ebene links gebrochen und musste entfernt werden.
Können die Tiere unter den linken, hochgesetzten Landteil drunter? Und wie groß genau ist die Wasserschale und bietet welche Wasserstandshöhe ab Bodengrund und hast du noch wo eine Möglichkeit eine Brackwasserstelle einzurichten?
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Friday, 13. September 2019, 19:15 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Friday, 13. September 2019, 19:15 von Krabbert.)
Hi moni.nein, links ist keine Hochebene.wasserteil ist 40x40, Wassertiefe ist 16cm. Brackwasser könnte eine Schale sein, oder muss es ein gefilterter Wasseranteil sein?
Kann generell die püffi eben noch einbauen, wobei es mir so ganz gut gefällt
Dachte wohl an ein Pärchen, falls das ginge
Glückwunsch zum neuen Mitbewohner :-)
Ist dann ja doch ein „alter Bekannter” geworden ;-)
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:
Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
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