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Saturday, 6. September 2008, 22:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Wednesday, 10. September 2008, 5:05 von Püffi.)
Hallo,
ich werde nächste Woche 2 Paare (hoffentlich) dieser Krabbenart bekommen:
http://www.wirbellosen-auktionshaus.de/a...rabbe_.cfm
Ob es sich bei dieser Art dann tatsächlich um G. dehaani handelt oder aber doch um G albogiva ... werden wir nächste Woche wissen. Ich werde dann einige Bilder einstellen, vielleicht können wir sie dann ja bestimmen.
EDIT -> es sind wohl geotelphusa albogiva (s.u.)
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
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Saturday, 6. September 2008, 23:05
oh, seit wann gibt es denn die wieder hier zu bekommen (grübel)
Na, da bin ich aber gespannt, ob du die richtigen Krabben bekommst...
viel Erfolg jedenfalls
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Sunday, 7. September 2008, 20:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Sunday, 7. September 2008, 20:18 von Ollie Mengedoht.)
Chris hat jedenfalls beide fotografiert – http://www.crusta10.de/templates/index.p...42&katid=0 – und Hsi-Te Shih zumindest die dehaani. Da kannst du schonmal vergleichen. Und die albogilvas von Kerstin habe ich schon eindeutig bestimmt, ich muss also irgendwo einen Schlüssel vergraben haben.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)
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Ah ja ... da erkenne ich doch bereits einige neue Inhalte auf Crusta10, kann das sein ? ^^
Mal schauen, morgen kommen die Krabben, dann gibts Fotos
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
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Ja, allerhand, das kann schon sein.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Tuesday, 9. September 2008, 9:29 von Püffi.)
Auf der Suche nach weiteren Informationen bin ich unter anderem auf die Website "decapedia" gestoßen. Bedauerlichweise ist es eine japanische Website die auch nur auf japanisch geführt wird. Also ... rasch den Google Übersetzungsrobot benmüht und dann ... dann kam dieser text dabei raus:
(Geothelphusa dehaani)
Yakushima aus Hokkaido in der Distribution unserer endemische Arten. Die unmittelbarste und Krebse sagen kann, ist in der Tat, auch eine Live-Bühne bis zum Ende mit reinem Wasser ist Süßwasser-Krabben, Krabben in Anwesenheit von seltsam. Im Vergleich mit anderen Krabbe engen Bandbreite von Verhalten, und so die lokale Bevölkerung ist sehr festen, in einigen Gemeinden bewohnen in verschiedenen Farben und Formen der Vielfalt.
Name schon sagt, Berg glen gesehen viele der anderen Fahrer'sWälder sind ebenfalls üblich. Winter-Fahrer ist ein Loch graben, dass viele Ruhezustand befindet. Subadult nicht die Weitwinkel-Taik sich in der Berichtsperiode棲んBoulder Stein, wie ein großes Foto von Erwachsenen tendenziell zu stark. AKATEGANI wie Wasser kann nicht raus aus dem Tal entlang der Übergang zu einer viel größeren Ausmaß.
1 niedrigen Wasserwesen als Tiere, die für Umwelt-Indikatoren.
Pet-Shops finden Sie auch eine Menge Möglichkeiten, aber auch für Stadtbewohner ein wenig伸ばせFüße (der Geist von zehn Minuten mit dem Auto) sehen können, vertraut Krabbe, wenn man so will, um die Sammlung durch. Insbesondere, "Wo ist auch fehlen Gehe zum ejectment buy" ein paar Millionen Jahren (ein paar Milliarden Jahre?) Abgegeben wurden nach unten über die (regionale Festnetz) Arten, für einen Moment zu löschen, weil厳にIch möchte zu bieten.
Wie wäre es mit Anhebung der Eimer Kies, wie die Umwelt, während auch in der Lage, Keep it simple, aber dazu neigen zu glauben, dass, Ph etwas höher Vorliebe für niedrige Temperaturen Wasser sauber für die langfristig tatsächlich erhöht den Grad der Schwierigkeit ist hoch. Es ist ganz einfach fallen im Frühsommer in, aber mehr als 30 ℃ Sommer-ähnliche Umgebung ist schnell welken entfernt.Da die Escape-Meister in den Tank und warfen den Deckel schließen und rief den Fall erforderlich ist, so dass auch mit schlechter Belüftung und Sommer, die Wassertemperatur höher ist, als ich dachte, ich darf mit ihnen sterben. Eine bestimmte Art der Kühlung Ausrüstung, vor allem, wenn langfristige Wassertank für Klimaanlagen angehoben werden kann.
Im Vergleich mit anderen Krebse weniger Risiko einer Kannibalisierung, groß genug sein Versteck im Falle und aufgewachsen (und Land) zur Verfügung stehen SHITEYARE混育ebenfalls zur Verfügung. Doch sofort nach molting angegriffen von anderen Individuen und möglicherweise getötet von Essen ist es unmöglich zu beseitigen. Die Rasse ist unter schwierigen angehoben (siehe unten).
Da die Zahl der Zuchttiere, etwa 90 Zentimeter in ♂ 1 Aquarienfische und Tier ♀ 4,5 viel ist angemessen?Bottom of the Kies-Bett, Treibholz, Stein und bilden eine Mehrheit. Driftwood und Moos zu pflanzen eine besonders interessante Persönlichkeit kam heraus. Cooler Sommer, ist erforderlich. Eine recht große Esser, so dass Sie brauchen viel Nahrung.
reproduktiven Verhalten
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Im frühen Frühling und Frühsommer zwischen männlichen und weiblichen Paarung Verhalten im Wasser. Insekten sind leicht unter Zucht. Unmittelbar nach molting zu fangen die männlichen zu weiblichen抱え込み, nach Umarmung der Bauch wie eine Paarung. Dies ist die Frage, die unter den weiblichen Tier während der Paarungszeit ist nicht sterben Down and Out. Sicheren und erfolgreichen Paarung, die zu männlich weiblich unmittelbar nach dem töten zu essen oft.
。 Nach der Paarung Erfolg, Weibchen in seinem Schwanz (auch bekannt als FUNDOSHI) legen Eier. Crab Eier, im Gegensatz zu anderen großen Typ-Bruteier, aber nicht zum Zeitpunkt ZOEA Krabbe kommt in den Staat. Sawa ist sie nicht unter dem Felsblock Stein Krabbe über凄し, wurde recht groß Parabol Weil Paarungszeit Erfolg, noch mehr Krebse unter aufgezogen leichter züchten können.
Es sind jedoch nicht Krabbe, Krabben Muttergesellschaft als eine plötzliche Veränderung oder Verschlechterung der Wasserqualität besonders schwach und anfällig gegen hohe Temperaturen, Grad der Schwierigkeit ist hoch.
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Tja ... da kann man wohl nicht so irre viel herauslesen ... schade eigentlich!
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
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Tuesday, 9. September 2008, 9:18
So die 4 Schönheiten sind angekommen
Hier mal die allerersten Fotos, bessere gingen hier im Büro gerade nicht:
Hier die beiden Männchen:
Und die beiden Weibchen:
Auffallend ist der absolut glatte Rand des Panzers. Aber das gilt glaube ich für beide Arten (dehaani + albogiva). Sie sind alle einigermaßen gleich groß (Panzerbreite 4cm). Eine Schere ist bei 3 Tieren stark vergrößert. Es scheint so, das die Vergrößerung der einen Schere bei den Männchen größer ausfällt als bei den Weibchen. Beim 4. Tier sind die Scheren annähernd gleich groß, da hat sie wohl mal eine Schere verloren.
Sie sind alle ziemlich ähnlich gefärbt (gelblich). Im Internet gibt es ja sehr verschiedenen Farbformen zu sehen. Und massig Rezepte
Heute Abend mache ich noch mehr Bilder.
Aus dem obigen Text (die Übersetzung) kann man doch ein paar Informationen ziehen. Z.B, wird dort beschrieben das die Tiere es lieber kühl mögen und sich zur Überwinterung eingraben und eine Ruhestarre verfallen. Na mal sehen ...
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
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Tuesday, 9. September 2008, 9:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Tuesday, 9. September 2008, 9:58 von Püffi.)
Ein erster Vergleich mit den Bildern auf Crusta10 ergibt, das es sich wohl um die albogiva handeln wird. Denn die dehaani weist an der Panzervorderkante im Augenbereich größere Einbuchtungen auf, als meine Krabben haben:
Quelle des Bildes: Crusta10
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
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Tuesday, 9. September 2008, 10:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Tuesday, 9. September 2008, 10:04 von Moni Rademacher.)
Hallo Püffi,
erstmal Glückwunsch zum Zuwachs, sind ja erfreulich "vollständige" Tiere, wenn ichs richtig sehe, hat nur eines ein Bein eingebüßt.
Der Übersetzungstext
*megadollbreitgrins* ist ja wirklich zum Kugeln, aber auch wenn ich mich schwer drüber amüsieren kann, so verstecken sich tatsächlich so einige, nicht uninteressante Infos darin.
Gerade auch der Part hier : Zitat:Unmittelbar nach molting zu fangen die männlichen zu weiblichen抱え込み, nach Umarmung der Bauch wie eine Paarung. Dies ist die Frage, die unter den weiblichen Tier während der Paarungszeit ist nicht sterben Down and Out. Sicheren und erfolgreichen Paarung, die zu männlich weiblich unmittelbar nach dem töten zu essen oft.
Gibt zu denken und läßt, die Überlegung aufkommen, ob nun ein Geschlecht das andere unmittelbar nach der Paarung schlicht auffrißt, so denn das andere nicht schnell genug wegkommt...welches der beiden Geschlechter da das gefährdete ist, ist mir noch nicht so klar, logisch wäre aber... und hier erinnert doch etwas arg an das Gebaren mancher Spinnenarten... wenn das Weibchen das Männchen annagen würde, alles andere wäre der Arterhaltung ja nicht wirklich dienlich...
Andersrum denke ich da eben auch an Kerstins Schilderung über ihr verletztes albogiva-Weibchen... Möglicherweise doch sowas wie ein "Paarungs-Unfall"?
LG
Moni
aka Ygra
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Tuesday, 9. September 2008, 13:38
Das könnte druchauss ein Moni ... da die beiden sich ja seinerzeit auch gepaart hatten. Am besten wäre eventuell eine Trennung bis das Weibchen nach der Häutung wieder ausgehärtet ist.
Ich ändere den Thread Titel jetzt mal, da es sich nicht um die dehaani handelt.
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
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Tuesday, 9. September 2008, 21:00
Irgendwie finde ich das mit dem ändern des Titels nicht
Später .... . Hier findet Ihr ein paar meiner Bilder der neuen Krabben
Morgen schreibe ich noch was dazu
http://www.panzerwelten.de/v/Pueffi/geot_dehaani/
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
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Tuesday, 9. September 2008, 21:03
Du gehst einfach auf "Bearbeiten" und "Zum Editor". Dann kannst Du Deinen Beitrag editieren und auch den Thementitel anpassen.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)
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Wednesday, 10. September 2008, 5:31
Ok, jetzt hat es geklappt Danke!
Hier jetzt mal ein paar Bilder mit Erläuterung:
Das kleinere Männchen (hat aber größere Scheren):
Schon eine gewaltige Schere die er da hat. Ich frage mich immer nur, wie die Krabben bei einer Häutung diese riesige Palma (Teil in dem die Scherenfinger stecken) durch den ansonsten schmalen Teil des Scherenarms hindurchziehen können.
Hier das zweite Männchen, der obere Scherenfinger (Dactylus) ist beschädigt.
Dasselbe Tier jetzt mal in einer Fotostrecke, wo man den Mechanismus zum säubern der Augen gut zu erkennen ist. Achtet mal auf die Mundwerkzeuge, die zu den Augen gehen, diese umklappen und dann wieder zurückschnellen:
Hier ein Weibchen von unten:
Und ein Männchen:
Der Geschlechterunterschied ist also Krabbentypisch
Sie haben alle die erste Nacht gut überstanden. Gefressen hat nur 1 Tier, die anderen haben sich noch zurückgehalten.
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
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Wednesday, 10. September 2008, 9:36
NA, da wünsch ich deinen Krabben dir doch erstmal einen wunderschönen guten Morgen Püffi
Das ist übrigens das schöne, an größeren Krabbenarten, man kann soviele Details hervorragend wahrnehmen, einfach weil die Dimensionen um einiges größer angelegt sind.
Nun bin ich ja wirklich schwer gespannt, welche Erfahrungen du mit diesen Krabben bezüglich der Ernährung machst, bei Kerstin haben sie sich ja, wenn ich mich recht entsinne, als recht genügsame Allesfresser eingelebt, während sie sich bei Steffi wohl eher als Nahrungsspezialisten erweisen
LG
Moni
aka Ygra
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Wednesday, 10. September 2008, 10:07
Hallo Püffi, hallo Ygra,
herzlichen Glückwunsch zu deinen Pärchen.
Färbung: ich hab zwei sehr blasse Exemplare und zwei dunkel gelbe, das ist auch bis heute noch so
Scheren: auch bei mir haben die Weibchen unterschiedlich große Scheren, bei den Männchen ist das aber ausgeprägter
Futter: leider hat sich das immer noch nicht geändert, sie fressen einfach nicht das, was ich anbiete... traurig guck
sie sind aber alle wohlauf
Mittlerweile kommen sie wie alle meine Krabben nur in der Dämemrung raus.
Ich bin echt gespannt, welche Erfahrungen du mit Ihnen machst.
Viele Grüße an euch beide!
Steffi
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Thursday, 11. September 2008, 5:25
Hallo Steffi & Moni
Fresstechnisch habe ich bisher im wesentlichen das größere Weibchen beobachten können. Sie nimmt gerne Muschelfleisch. Das kleinere Weibchen hat sich an mittelfeinem Granulatfutter interessiert gezeigt. Die beiden Männer habe ich noch nicht fressen gesehen. Die beiden haben sich aber mittlerweile auch jeder eine Höhle gegraben und schütten die Fressnäpfe mit Erdaushub zu
Sie nehmen aber keine großen Mengen. Gurke, Karotte (überbrüht), Artemiawürfel, Futtertabletten, Schildkrötengrünfuttersticks, TK MüLas weiss, TK Grünfutter ... all das wurde bisher im wesentlichen verschmäht. Heute Abend gibt es dann mal süsses Obst + Apfel und TK Stinte. Bin mal gespannt ob das genommen wird.
Beide Weibchen hängen mit einem Männchen rum (dem mit der beschädigten Schere), der andere hat anscheinend Einzelhaft^^
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
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Thursday, 11. September 2008, 9:33
Uffz Püffi, was fährst du da alles an Menüzusammenstellung auf?
Packst du das alles gleichzeitig ins Becken?
LG
Moni
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Thursday, 11. September 2008, 12:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Thursday, 11. September 2008, 12:31 von Krabbenfleisch.)
@Püffi
Ja, bei mir kristallisieren sich immer mehr Gourmets raus.
Eine Krabbe frisst nur Muschelfleisch, eine andere Stinte, die dritte nur Futtertabletten im Wasser, die vierte Stinte...
Hätte es auch lieber unkomplizierter, aber was solls...
am Anfag haben meine auch immer die Futterschalen mit Humus zugeschüttet
LG
Steffi
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Thursday, 11. September 2008, 15:34
Naja, die Zusammenstellung an Futter war auf 2 Tage verteilt im Becken. 2 Futterschalen an 2 Plätzen, jeweils mit 3-4 Futtersorten gefüllt.
Normalerweise bin ich nicht so spendabel, da gibts immer nur 1 Sorte auf mal. Aber ich will jetzt möglichst viel anbieten um zu schauen was genommen wird. So gut haben es bei mir nur Neuankömmlinge^^
Wobei sie es eben auch finden müssen ... unter dem ganzen Erdaushub
Heute Abend gibt es Stint, Granatapfel und Weintrauben (Bio). Mal schauen was sie dazu sagen.
Die beiden Landteile sind eigentlich etwas klein. Sie graben ja ordentlich und dann passt jeweils nur 1 Bau in 1 Landteil.
Der Wasserteil wird bisher kaum genutzt. Sie haben auch noch nicht versucht Antennenwelse zu jagen. Garnelen empfinden sie anscheinend eher als lästig denn als lecker. Sie scheuchen sie nur weg. Sind aber eh nur noch wenig Garnelen im Becken. Seitdem ich Grundeln mit im Becken habe kommt von den Jungtieren kaum noch etwas durch.
Bin mal gespannt wie es weitergeht
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
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Thursday, 11. September 2008, 15:56
hm...ich mag mich irren, aber mir scheint eine solche Vorgehensweise ein enorm hohes Risiko zu bieten, dass man sich genau so NAhrungs-Spezialisten heranzüchtet. Ich würde in den ersten Tagen eher nur ein bis zwei verschiedene Arten Futter anbieten in der Überzeugung, dass die Tiere bei ausreichend großem Kohldampf zumindest dran probieren werden. Am sinnvollsten würde mir eine pflanzliche und eine fleischhaltige Komponente erscheinen.
LG
Moni
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Thursday, 11. September 2008, 19:24
Hallo Püffi,ich muss Ygra Recht geben. Ich habe mich daran gehalten und alle 2 Tage nur eine Futtersorte angeboten. Die ja, wie schon in einem anderen Thread geschrieben, lange ignoriert wurden... Trotzdem hab ich Gourmets... Für mich unerklärlich...
Püffi, hast es bestimmt nur gut gemeint... auch mir fiel es schwer zu beobachten oder zu zulassen,dass sie nix fressen, aber Ygra oder Beastie haben mir mal geschrieben,dass es Krabben durchaus ein paar Wochen ohne Futter aushalten...
LG
STeffi
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Thursday, 11. September 2008, 20:40
@Moni:
Prinzipiell hast Du Recht. Wenn ich das so dauerhaft gebe, dann werden sie nur die für sie leckersten Sachen fressen.
Aber ... ich weiss bisher nicht, was sie fressen. Deswegen probiere ich aus. Langfristig werden sie sich an wesentlich einfacheres gewöhnen
@Steffi:
Ich hatte mal Krabben die haben 5 Monate nichts gefressen und sind dann nach und nach gestorben. Ich habe nie herausgefunden was sie fressen. :/
Deswegen fühle ich mich verpflichtet zu experimentieren. Damit sie bei mir wirklich "ankommen". Wenn sie sich erstmal eingelebt haben, werden sie das tun was alle Krabben tun: ALLES fressen
Normalerweise ist die Ernährung von Krabben absolut easy. Eben weil sie fast alles fressen. Aber eben nicht immer.
Heute Abend hat mal wieder das größte Weibchen ordentlich zugeschlagen. Hat 2 große TK Garnelen gefressen
Die anderen üben sich noch in Zurückhaltung.
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
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Thursday, 11. September 2008, 21:00
Hey Püffi,
vielleicht findest du ja das ultimative Futter für diese Art heraus...Bin mal gespannt...
Was mittlerweile bei mir von allen genommen wird,sind Futtertabletten für Krebse im Wasser.Draussen wird es nicht angerührt. Auf Dauer will ich aber nicht im Wasser füttern,sondern draussen, es sind ja Landkrabben. Schnecken mögen sie auch, aber im Wasser.Ich will morgen mal das Krebsfutter einweichen und dann draussen anbieten...
LG
Steffi
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Thursday, 11. September 2008, 23:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Thursday, 11. September 2008, 23:45 von Ollie Mengedoht.)
Naja, bei diesen ziemlich terrestrisch orientierten Krabben dürfte meine Annahme nicht gänzlich falsch liegen, dass sie eigentlich ziemlich alles fressen müssten, denke ich… Kleine Wirbellose (von Land und Wasser), Pflanzliches, Detrituts, Fischiges, Aas, hier und da mal ein Insekt oder Wurm… Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine relativ häufige Art allzu spezialisert ist!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Thursday, 11. September 2008, 23:58 von Moni Rademacher.)
Zickige schrieb:Ich will morgen mal das Krebsfutter einweichen und dann draussen anbieten...
*nickt* würde ich dir auch empfehlen Steffi, trockene Nahrungskomponenten weiche ich immer kurz an, bzw befeuchte sie zumindest, wenn ich Krabben an Land füttere oder auch wenn ich Tiere direkt mit Pinzette anfüttere. Das hat sich hier bei so ziemlich allen Krabbenarten als recht erfolgreich erwiesen.
@Püffi
Deinen Gedankengang kann ich gut nachvollziehen und stimme dir auch bedingt darin zu, jedoch würde ich wohl im Zweifelsfalle erst einige Tage Hungerperiode in Kauf nehmen, solange die Tiere insgesamt agil wirken und das experimentieren erst dann beginnen, wenn sie nach eben diesen Tagen ein überschaubares Futterangebot konsequent verweigern.
Gerade weil wir ja von Krabben wissen, dass die Nahrungsvorlieben durchaus stimmungsabhängig stark variieren, denke ich, dass ein so frühzeitiges Überangebot in der Nahrungspalette nicht wirklich fundierte Rückschlüsse über akzeptierte Nahrung ermöglichen.
Anders herum bin ich aber auch recht zuversichtlich, du wirst das schon geschaukelt bekommen und ebenso wie du denke ich, dass sie nach der Eingewöhnungsphase genau wie fast alle Krabbenarten zu pflegeleichten Allesfressern mutieren werden
LG
Moni
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