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Metasesarma aubryi tragen Eier
Richtig, eine Überlebensquote von 50% bei nur zwei Zoea hat - rein stochastisch gesehen - eine zufällige Fehlerrate von +-50% Es hätten also ebenso alle Überleben oder alle sterben können.

Trotzdem wäre es interessant den Versuch mit einer größeren Anzahl zu wiederholen um genauere Ergebnisse zu erhalten.
Mein Tipp für die bisher unbeobachtete Langlebigkeit bleibt die hohe Nahrungskonzentration. Den gleichen Ansatz mit mehr Zoea in zwei Flaschen oder Nanocubes mit jeweil hoher Nahrungsmenge aber unterschiedlicher Salinität noch einmal durch zu führen könnte zu weiteren Ergebnissen führen die, letztlich eine qalitative und quantitative Verbesserung der Aufzucht nach sich ziehen.

Aber als noch-nicht-Krabbenhalter betrachte ich das vermutlich von einem zu sterilen Standpunkt da das Thema doch recht emotionsgeladen scheint.
MfG, Sebastian
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*kopfschüttel* inwiefern siehst du einen emotionsgeladen Hintergrund?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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Ich habe gerade eine Paarung beobachtet. Mal schauen, ob was dabei rauskommt.

@ kurzeacht
Was für Zoo- und Phytoplankton verwendest du denn genau?

Grüße

Erik
http://coenobita.de.to:Interessantes und Wissenswertes über Landeinsiedlerkrebse.
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Hallo Leute,

den 21.Tag hat die Zoea-Larve nicht mehr geschafft. Icon_sad Ich vermute, dass sie die Häutung zur Megalopa-Larve nicht geschafft hat. Das Tote Tier habe ich unters Mikroskop gelegt. Jetzt sind die Fachleute gefragt. Handelt es sich bei den nachfolgenden Bildern um eine Magalopa?

   

   

[attachment=9506]

   

   




Vielen Dank für's Daumendrücken und die zahlreichen wertvollen Hinweise!

Alles weitere in einem neuen Beitrag. Dann werde ich auch versuchen Bilder über das Zooplankton einzubinden.

Bis bald

Armin
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Armin, das ist eine Zoea, tut mir leid. Aber wie gesagt, wir vertrauen fest darauf, dass Du diese Art noch nachziehen wirst. Nur darum haben wir unsere abgegeben…
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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Hallo Ollie, hallo Krabbenfreunde!

danke für deine Antwort zum meinem letzten Beitrag Ollie! Ich war mir ehrlich gesagt sicher auf den Bildern (gerade bei den letzten beiden) Beine zu sehen. Die letzten Bilder einer Zoealarve unter dem Mikroskop sahen irgendwie ja doch ganz anders aus.

Also werde ich versuchen, mich auf weitere Aufzuchtversuche noch besser vorzubereiten. Spannend war der Flaschenaufzuchtversuch auf jeden Fall und er hat mir wertvolle Informationen gebracht.

Liebe Grüße aus Griesheim

Armin
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(Thursday, 4. August 2011, 13:29)Ygra schrieb: *kopfschüttel* inwiefern siehst du einen emotionsgeladen Hintergrund?

Naja, ich sehe das halt weniger aus der "Oh, die Krabben haben Nachwuchs"-Perspektive sondern mehr als intellektuell reizende Aufgabe. *schulterzuck* Ihr habt halt alle schon die Tiere und ich muss wie es aussieht noch einige Jahre auf meine warten da meine derzeitige Wohnung maximal einen Nanocube erlaubt. Daher freue ich mich zwar tierisch auf die Tierchen, hab aber darüber hinaus noch gar keine Bindung aufgebaut.

Aber zurück zum Thema:
Sehr schade Armin, ich bin gespannt ob dir eine neue Brut länger mitmacht und drücke allen die es versuchen ganz fest die Daumen.
MfG, Sebastian
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Hmm, schade. Ich denke aber auch, dass du der wahrscheinlichste Kandidat bist, was eine erfolgreiche Nachzucht angeht, Armin. Also nicht aufgeben.

Was das Stadium des Tieres angeht: Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Larve sich in der Häutungsphase zur Megalopa befand, oder sogar im Häutungsprozess selber, als sie starb. Daher auch das etwas seltsame Aussehen.

Grüße,

Erik
http://coenobita.de.to:Interessantes und Wissenswertes über Landeinsiedlerkrebse.
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Hallo Erik,

insbesondere auf dem letzten Bild glaube ich deutlich die Beine zu erkennen. So bei zwei Uhr sogar die Scheeren der vorderen Beinpaare.

Hier das Bild noch einmal:

   

Vielleicht hilft folgende Beobachtung weiter: Am Tag 20 nach dem Schlüpfen, abends, machte die Larve extreme Hüpfbewegungen in Bodennähe. Sie suchte scheinbar gezielt größere Mulmteilchen auf und "strampelte" darin herum. Ähnlich wie ein Hirsch, der den Bast an seinem Geweih am Gestrüpp der Bäume loswerden will.

Eins steht für mich fest: Ich habe stundenlang mit der Lupe in der Hand vor der Flasche verbracht und die Zoealarve beobachtet. Das am 21. Tag verstorbene Tier zeigte eindeutige Veränderungen gegenüber dem Vortag auf. Das war bereits mit der Lupe erkennbar.

Ich bin auf die Hilfe der Fachleute unter euch angewiesen. Die Meinungen über die Bilder und dem tatsächlichen Entwicklungsstand der Larve scheinen aber ja nicht eindeutig zu sein. Jetzt bin ich auf weitere Beurteilungen sehr gespannt!

Ich werde jetzt zunächst viel nachdenken, dann neue Pläne schmieden, diese versuchen umzusetzen und dann bei Gelegenheit den nächsten Aufzuchtversuch starten.

Danke und viele Grüße aus Griesheim!

Armin



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Hallo Erik,

ich habe deine Frage nach dem Phyto- und Zooplankton noch nicht beantwortet. Das Phytoplankton besteht aus Mikroalgen, dass Zooplankton überwiegend aus Rädertierchen und Artemia-Nauplien. Die Artemia-Nauplien sind zu Artemias herangewachsen und haben bereits für Nachwuchs gesorgt.

Das Zooplankton braucht als Nahrung das Phytoplankton. Auch die jungen Artemia-Nauplien leben ganz gut davon, sofern eine ausreichende Sättigung vorhanden ist. Das Phytoplankton braucht ab und zu ein wenig Dünger (ohne Kupfer!).

Beides züchte ich in Flaschen ohne technischer Unterstützung. Ein heller, nicht der direkten Sonne (wegen der Wärmeentwicklung) ausgesetzter Standort reichte bislang.

Ich habe jetzt noch ein paar neue Flaschen mit Zooplankton "geimpft", dass sich scheinbar gut vermehrt. Beim nächsten Aufzuchtversuch der M. aubryi werden noch mehr Larven in Flaschen überführt.

Bei Gelegenheit bringe ich noch ein paar Bilder.

Alles Gute

Armin

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ich hätte da auch ein paar fragen kann mir irgendwer sagen :
1.ob ich ein zweites becken zur aufzuvht brauche oder kann ich ihnen was ins aquarium stellen?
2.wie lange brauchen die larven um sich zu entwickeln ?
3.wie oft muss ich "nachsalzen"?
grüße philipp




Ich bin nicht faul,ich nutze meine ressourcen nur suboptimal !
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Hallo phill200000,

Herzlich willkommen bei den Panzerwelten Smile

Den Aufzuchtbericht der Mangrovenkrabben hast Du gelesen?

http://www.panzerwelten.de/forum/thread-37.html

zu 1): Du brauchst ein separates Becken, mindestens 40 Liter
zu 2): Das ist artabhängig. 4-8 Wochen
zu 3): Gar nicht. Das Wasser was verdunstet wird nur mit Süsswasser aufgefüllt
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:

Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
-----------
Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier:
http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
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Hallo phill20000,

zunächst möchte auch ich dich hier im Panzerwelten-Forum begrüßen. Von Püffi (Hans-Jürgen Günter) hast du ja bereits ein paar Hinweise bekommen. Um dir allerdings genaue Informationen bereitzustellen, wäre es wichtig zu wissen, welche Krabbenart du hälst. Auch ein paar Bilder der Krabben und des Halterungsbecken wären nicht schlecht.

Alles Gute aus Griesheim

Armin


Post scriptum: Dürfen wir dich mit deinem richtigen Namen anreden?
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