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Monday, 19. September 2011, 10:59
Hallo liebe Krabbencrew
Also meine beiden Vampirkrabben sind eingezogen. Jetzt wolllte ich euch mal fragen wie oft ich diese füttern soll bzw. wieviel reicht ein Mehlwurm pro Tag als bsp.? Oder 2-3 kleine Salatblättchen. Fischflockenfutter habe ich eigentlich so ziemlich alles, aber wieviel ich meinen beiden geben soll und wie oft von was ist mir schleierhaft.
2.Frage Wann sollten Futterreste entfernt werden damit sie nich schimmeln und gar gefährlich für die Tiere werden. Ich nehme ungegessenes nach 2-3 Tage aus dem Becken.Springschwänze und tropische Asseln, erledigen den Rest.
Eine Krabbe kommt einfach nicht aus ihrer Höhle, sie ist noch relativ scheu, futter wurde bis jetzt nur ein Mehlwurm angenommen. Kann ich das essen auch mal woanders hinlegen als vor ihrer Höhle? Hab gelesen, dass V.Krabben ja nicht so die Futtersucher sind. Obwohl die eine recht lauffreudig ist. Ich mache mir nur Sorgen, dass sie nicht verhungern.
MfG
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Monday, 19. September 2011, 12:00
Hallo,
Krabben sind ja generell sehr Dämmerungs- & Nachtaktiv, also werden sie die erste Zeit nur Nachts auf futtersuche gehen, bis sie sich an die neue Umgebung gewöhnt haben.
Wenn sie Mehlwürmer nicht so mögen, dann versuch es doch mal mit kleinen Salatstücken, ist aber bei jeder Krabbe anders, das spielt sich nach der Zeit ein, dann weißt du genau was deine Krabbe brauchen, musst am Anfang eben immer schauen wie viel über bleibt und dann evtl. mehr oder weniger geben. Meinen Mangrovenkrabben gebe ich pro Tier eine Halbe Gurkenscheiben. Blätter sollten ja eh immer im Becken sein
Tierische Grüße
Marwin
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Monday, 19. September 2011, 12:13
mehlwürmer und salat sind jetzt auch nicht das beste futter.
und natürlich haben einzelne tiere spezielle vorlieben.
mit fischfutter / roten mückenlarven, daphnien und stinte usw machst du erstmal nix falsch, und du weist ja auch nicht, ob die ein oder andere assel oder springschwänze auch schon im magen gelandet sind.
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Monday, 19. September 2011, 12:19
Hey vielen Dank für die schnellen Antworten!
Die eine rennt tagsüber auch rum und die andere eher nicht. Also
den Mehlwurm haben beide gleich verschlungen.Ich wusste nur nicht ob einer pro Tier/Tag reicht?!?
Die eine lauert immer über dem Wasserteil auf Beute, ich werde dann mal rote Mückenlarven reinschütten. Naja Fischfutter wollten sie noch nicht also ich konnts nicht so beobachten. Ich hab einen Garnelen/Krebse Mix und Malawiflocken recht große wieviel sollte man von dem Futter denn reinstreuen so ein bisschen zwischen die Fingerspitzen?
LG
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Monday, 19. September 2011, 12:31
an sich kenne ich es nur so, dass mehlwürmer eig. zu fett sind, um sie so oft zu füttern.
mehr wie einen mehlwurm pro tier pro tag würde ich auf keinen fall anbieten.
ich füttere eig. nur an land, im wasser habe ich garnelen, die ich auch füttere, aber die geosesarmas (sp. rot) fressen bei mir fast nur an land, im wasser werden eher mal moosplätze abgeweidet.
bischen zwischen die fingerspitzen klingt eig. gut. aber die tiere werden auch klar kommen, wenn du sie mal nen tag nicht fütterst, springschwänze und laub sollten ja eh vorhanden sein. verhungern werden sie sicher nicht.
ich streue fischfutter rel. großflächig aus, da ich auch babies hab. die tiere suchen sich das dann schon
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Monday, 19. September 2011, 12:36
Okay super, danke für die Antworten, aber Mückenlarven an land? In Form von Frostfuter oder soll ich die einfach abkeschen (aus dem Futterbeutel) und aufs Substrat legen?
Ja Seemandelbaumblätter sind vorhanden. Mache mir nur Gedanken weil ich nicht wusste wieviel und vor allem weil einige meinten man muss den tieren das dort hinlegen wo sie sich meistens aufhalten, da sie sehr Revierbildend sind und weite Spaziergänge nicht häufig vorkommen.
Achja eins noch: Wenn ich einen Mehlwurm,einmal Fischfutter eine halbe Gurkenscheibe etc. einmal an unterschiedlichen Tagen füttere reicht das dann? Oder muss ich von diesem Komponenten pro Tag mehrere anbieten?
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Monday, 19. September 2011, 12:54
oh, natürlich, hatte ich nicht gesagt:
frostfutter, da gibts einiges an auswahl. das füttere ich in kleinen schälchen an land.
es gibt auch gefriergetrocknete mückenlarfen usw.
ich würde nicht so viele verschiedene futtersorten gleichzeitig anbieten sondern nacheinander, um eine zu einseitige ernährung vorzubeugen.
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Monday, 19. September 2011, 14:16
Hallo wob,
bitte die Mehlwürmer nur alle 2-3 Wochen anbieten, sie sind sehr fett und nicht als Dauernahrung geeignet. Besser sind da Regenwürmer.
Krabben sind ja recht kleine Tiere und brauchen daher auch nur wenig Futter. Die kleine Prise Flockenfutter pro Tier ist erstmal ausreichend. Die kann man dann alle 2-3 Tage durch etwas Fisch ergänzen (Stint) oder eben durch Regenwürmer. Die Krabben werden auch die Springschwänze und die weissen Asseln fressen. Mais wird auch gerne mal genommen. Ansonsten kannst Du füttern, was im Artensteckbrief genannt wird und in der Futterliste steht.
Übriggebliebenes Futter würde ich erst dann rausnehmen,wenn der Schimmel droht.
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
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Monday, 19. September 2011, 14:20
Geosesarma sp. "vampir" fressen gemeinhin weder Gurke, noch Laub, noch Salat <-- letzteren solltest du ohnehin nicht an Krabben verfüttern. Desweiteren sind Mehlwürmer (wie hier im Thread schon erwähnt wurde) aufgrund ihres recht hohen Fettgehaltes ebenfalls keine geeignete Nahrung, diese also bitte weglassen oder höchstens einmal ALLE PAAR MONATE! anbieten.
Zwischenzeitlich mal Flockenfutter ist okay, den überwiegenden Teil des Nahrungsangebotes sollten jedoch verschiedenen Frostfuttersorten und zusätzlich mal Regenwurm und gerne auch weiße Asseln bilden. Dosenmais, -erbsen und ähnlich süßliche Gemüse- und Obsttsorten werden vereinzelt auch angenommen, jedoch eben nur vereinzelt und können insofern zwar ruhig mal angeboten werden, aber die Tiere ernähren sich nicht so wirklich davon…
LG
Moni
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Monday, 23. April 2012, 7:01
Hallo
Das heißt Red Devils fressen auch kein Laub?
LG
Martina
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Monday, 23. April 2012, 8:08
Also wenn sie sich nicht beim Zupacken vertan haben, dann ignorieren sie Laub – dabei will ich nicht ausschließen, dass möglicherweise mal eine Krabbe ein Probe-Nagen dran probiert. Für diese Krabben ist Laub eher ein wichtiges Einrichtungselement – zum einen bietet es viele kleine Verstecknischen (gerade auch für kommenden Nachwuchs sehr wichtig), zum anderen bildet sich zersetzendes Laub eine gute Lebensgrundlage für diverse Mikroorganismen im Haltungsbecken.
LG
Moni
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Monday, 23. April 2012, 8:16
meine red devils fresse übrigens gerne unter wasser seemandelbaumblätter, dabei sitzen sie auch teilweise ne ganze weile um das blatt und futtern die ganze zeit.
an land hab ich aber auch noch nie gesehen, dass laub gegessen wurde.
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Monday, 23. April 2012, 18:48
Hallo
Okay, ich wollte nur wissen ob ich das Laub draußen lasse. Aber denn werd ich ihnen mal etwas reingeben.
LG
Martina
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Sunday, 6. May 2012, 19:04
hallo,
schadet nie.
Tipp: an was du unbedingt denken solltest ist die Kalkiumquelle bei denen sich sepia bones oder zerbröselte eierschalen gut eignen.
lg beny
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