Ich muss euch heute mal um Rat bezüglich eines Wasserproblems fragen. Ich bin ja auch nicht erst seit gestern aquaristisch unterwegs, aber so etwas ist mir noch nicht untergekommen.
Ich habe ein 60 x 30 x 30 Becken, in dem ich eine Landzone eingesetzt habe. Hier mal ein Bild von der Einrichtungsphase:
Bodengrund ist Sand, die Wände sind mit einer schwarzem Styropor Rückwand von Juwel verkleidet. Der Wasserteil ist recht klein, es bleiben gerade mal 12 Liter über. Das Becken lief mehrere Monate mit einigen wenigen Schnecken und ein paar Macrobrachium. Ich habe nur sehr spärlich gefüttert, gefiltert wurde mit dem Dennerle Eckfilter für Nano-Becken
Das Becken war stabil, das Wasser roch nicht, es gab keine Algen oder sonstige störende Dinge.
Dann sind dort die Parathelphusa maculata eingezogen. (Die Macrobrachien sind vorher wieder umgezogen worden).
Nun habe ich verstärkt gefüttert, um herauszufinden was denn von den Krabben so akzeptiert wird.
Ich vermute mal, das das für die 12 Liter Wasserteil einfach zuviel war. Das Wasser ist gekippt und wurde schleimig und hat gestunken.
Ich also alles rausgeräumt, Bodengrund gewaschen, Landzone und Deko abgespült, alles wieder rein, frisches Wasser und neue Bakterien (Nitrivec und co) rein, Filter gereinigt und wieder loslaufen lassen.
Dann habe ich kaum gefüttert um die Wasserbelastung gering zu halten. Ich habe versucht das Futter an Land anzubieten, aber da gehen die krabben praktisch nicht hin (außer einer und die hat sich vergraben, vielleicht um sich zu häuten), so blieb das Futter unberührt.
2 Tage später musste ich den Filter schon wieder reinigen, da er wieder begann zu verschleimen. noch ein Tag später begann das Wasser zu müffeln
Ich habs sofort wieder ausgetauscht, den Filter gereinigt und habe zusätzlich einen Mattenfilter aus einem anderen Becken abgesaugt und den Schlamm ins Becken getan, um alles mit Filterbakterien zu impfen.
Das war gestern Abend. Ich hoffe jetzt, das es etwas stabiler läuft. Ich bin aber verunsichert, was diesen Schleim angeht. So etwas hatte ich ganz kurz mal in anderen Becken, in denen auch der dennerle Filter lief. Aber da war es dann mit einmal Filter auswaschen getan. Hier scheint es hartnäckiger zu sein. Hat jemand von euch so etwas auch schon mal gehabt?
Ich arbeite ja ansonsten eigentlich nur mit großflächigen Hamburger Mattenfiltern, da kenne ich solche Probleme nicht.
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:
Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
-----------
Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier: http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
Hi,
haben die Krabben das überstanden?
Was lebt denn sonst noch im Becken?
Ich finde aber auch das für diese Krabbenart bei so wenig Wasser bzw. bei einer überhaupt so kleinen Grundfläche kein brauchbares Becken ist.
Mein Pärchen lebt in nem 80x40x40 Becken, und da denk ich machmal schon das das zu klein ist.
Ist das Becken z.Zt. ohne Wasser? Ich sehe nämlich keinen Wasserspiegel, aber auch keinen Filter. Es sieht aus wie in Parterre Wüste und im ersten Stock Feuchtgebiet. Meine Neugier ist geweckt, auch wenn ich nicht weiß, wo und wie da was verschleimt.
ja, sie haben es überstanden. Ich hoffe auch, das sie nicht geschädigt wurden. Sie hätten ja die Möglichkeit an Land zu gehen, wenn ihnen das Wasser zu dreckig gewesen wäre, haben es aber nicht getan.
Sonst lebt nichts mehr im Becken (außer ein paar Turmdeckelschnecken).
Es mag durchaus sein, das dieses Becken auf Dauer zu klein für 4 Tiere ist. Wobei - wenn sie denn den Landteil mitnutzen würden - ich das nicht so dringend sehen würde. Jetzt werde ich erstmal abwarten. Die Erfahrung zeigt ja nun mal, das meistens einige der Tiere die man bekommt sterben. Deswegen bestelle ich mir immer etwas mehr Tiere als wohl für dieses Becken gut wäre. Sind sie dann alle stabil, so gebe ich später welche ab. Sterben welche, so passt es dann. Das Problem ist ja nun mal, das neue Arten immer nur kurz verfügbar sind und man sie oft nicht mehr nachgekauft bekommt.
Ich konnte aber bisher seltenst leichtes Gerangel beobachten, ohne das es zu ernsthaften Auseinandersetzungen gekommen wäre. Wie verhalten sich deine denn, das Du denkst, das 80x40x40 eher zu klein ist?
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
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(Thursday, 18. March 2010, 17:02)Palinurus schrieb: Hi
Ist das Becken z.Zt. ohne Wasser? Ich sehe nämlich keinen Wasserspiegel, aber auch keinen Filter. Es sieht aus wie in Parterre Wüste und im ersten Stock Feuchtgebiet. Meine Neugier ist geweckt, auch wenn ich nicht weiß, wo und wie da was verschleimt.
Das Bild ist vom Aufbau des Beckens, deswegen ist tasächlich kein Wasser drin. Ein aktuelleres Bild ist das hier:
Filter ist ein Dennerle Nano Filter:
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
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Hi,
ok, aber du hast ja auch fast gleichgroße Tiere, da ist es ja nicht so schlimm.
Ich hab ja ein riesen Weib und ein mini Männchen, das Weibchen läuft den ganzen Tag durchs Becken und sucht nach Futter. Ist auf jeden Fall mal ne Krabbenart die man oft sieht.
Ist halt ein Verhalten was ich eigendlich nicht von Krabben kenne...
Thursday, 18. March 2010, 17:59 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Thursday, 18. March 2010, 17:59 von felixS.)
Hallo
Ich sehe das Problem beim Dennerle Apothekerfilter, den hatte ich in einem 25l Becken. Ich hatte auch verschleimte Filterwatte, allerdings hat das Wasser nicht gekippt. Ich habe aber anstelle neuer Filterwatte dann gleich einen Fluval Filter gekauft und den Dennerle pensioniert.
Mit dem Wasser, in denen bei mir diese Krabben lebten hatte ich auch Probleme, keine ahnung warum...
Habe gefüttert, ganz normal (mit Mais) jedes tier hat einen sich geholt & gut war's am nächsten mittag (morgends hatte ich keine zeit nach zuschauen) hat das wasser total gestunken und war gräulich, ich wusste nicht wieso .. ins andere becken geschaut dort genauso gefüttert.. nichts, alles normal, mir blieb es ein rätsel..
Thursday, 18. March 2010, 19:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Thursday, 18. March 2010, 20:09 von Bratfisch.)
Hallo.
Hans-Jürgen Günter schrieb:Ich arbeite ja ansonsten eigentlich nur mit großflächigen Hamburger Mattenfiltern, da kenne ich solche Probleme nicht.
Vermutlich gibst du damit selbst die Antwort. Es ist zuwenig zwangsdurchströmtes Siedlungssubstrat für (Filter-) Bakterien vorhanden. Aber eine Menge zu verstoffwechseln. Obendrein kippst du auch noch Bakterien dazu. (Filterschlamm, Nitri-Weg, ...) Folgend wachsen deren Populationen dumm wie Menschen. Egal wo. Wenn sie nichts zum Anheften finden als Blüte in´s Freiwasser oder halbsessil in der "Organisation" eines Schleims. Schwan kleb an. Irgendwann kommen Infusorien dazu. Das gibt noch mehr Mett. Der Nano-Filter ist da wie die Fleischwurst in den Keller. Neben dem Sauerstoff fressen die Bakterien den gleich mit auf. Danach gehen sie an den Kühlschrank und dann zu dir ins Bett. So läuft das immer! Jaja ... *ernsthaft nickt* Finden wird man von dir nix. Und die Bakterien verstecken sich im Klo. Das perfekte Alibi und Tor zur Welt. Wieder einer dieser ungeklärten Fälle ...
Wenn Dir dein Leben lieb ist, stell doch ein separates Filterbecken daneben. Irgendwas kleines 12 litriges, einmal längs und in der Mitte mit einer Matte geteilt und dann eine von diesen Winzig-Pümpchen und einen simplen Überlauf mit rein. Womöglich wird das 12 ´er durch den Wasserstand sogar einigermaßen vollständig ausgelastet. Am besten noch einen Sprudelstein vor die Matte damit der Müllverbrennung nicht die Luft wegbleibt.
Das einzig Unangenehme an Überläufen ist dass sie schleichend ihre Funktion verlieren (können), nämlich wenn sich Gase oben im Bogen sammeln. Deshalb würde ich sie trotz kleinster Literleistungen in großem Durchmesser halten. Andererseits muß man mal sehen wie sich Strömung (im Überlauf) zu den jeweiligen Wasserständen und dem Mitreißen von (zu Beginn erstmal noch kleinster) Gasblasen verhalten. Wenn man diese Parameter einigermaßen zueinander bekommt ist ein Überlauf ein gute Strecke weit selbstreinigend.
Weiterhin wäre natürlich die Möglichkeit einer optischen Kontrolle schlaffördernd. Aber da man ja eh aus PVC-U-Rohr und Fittigen basteln wird kann man zumindest den Bogen transparent gestalten und sehen was sich da sammelt oder eben obige Konfiguration checken.
(Thursday, 18. March 2010, 18:19)Phil schrieb: [...] ins andere becken geschaut dort genauso gefüttert.. nichts, alles normal, mir blieb es ein rätsel...
Ein Gedanke:
Manche Tiere sind schlechte Futterverwerter. Einige weil sie wie die Kleinkinder mehr drin rumhampeln als es zu essen (Flossensauger z.B.) oder andere weil sie von mehlig bis granuliertem Preßzeug die Hälfte am Mundwerkzeug "vorbeiknabbern" (-> somit ins Freiwasser verteilen) ... oder weil bei wieder anderen die Verdauung nicht sonderlich "taugt". Zum Beispiel Tubifex. Der ist wie der Regenwurm ein extrem schlechter Futterverwerter. Was aus ihm wieder hervorkommt ist nur eines geringen Teils seiner Nährstoffe beraubt. Und versaut damit ... das Freiwasser. ><
Wenn beide Becken in ihrer biologischen Leistungsfähigkeit sehr ähnlich sind (was ist im "anderen" Becken) müßte man mal sehen wieviel die Tiere von ihrer dargebotenen Nahrung tatsächlich aufnehmen oder eben verplempern. Die jeweiligen Auscheidungen auf unterschiedliches "Kontaminationspotential" aus abweichenden Verwertungswirkungsgraden zu untersuchen wird wohl schwieriger.
Schleim könnte ein Bakterienrasen sein. Hatten wir nur einmal, an en Bambusstäben im Cardisoma-Notbecken. Die Garnelen habens gern abgefuddelt.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
hi püffi,
nehm mal den filtereinsatz aus dem dennerle und schneide dir einfach ein stück mittlere filtermatte zurecht... das dürfte dann besser funktionieren... wenn deine krabben ihre notdurft im wasser verrichten, und du zusätzlich im wasser fütterst, wird der filter wohl zu klein sein.
(Thursday, 18. March 2010, 18:19)Phil schrieb: Mit dem Wasser, in denen bei mir diese Krabben lebten hatte ich auch Probleme, keine ahnung warum...
Habe gefüttert, ganz normal (mit Mais) jedes tier hat einen sich geholt & gut war's am nächsten mittag (morgends hatte ich keine zeit nach zuschauen) hat das wasser total gestunken und war gräulich, ich wusste nicht wieso .. ins andere becken geschaut dort genauso gefüttert.. nichts, alles normal, mir blieb es ein rätsel..
Hallo Phil,
waren beide beschriebenen Becken gleich groß und gleich eingerichtet? Wie groß waren die Wasserbereiche dort? Was war an Pflanzen drin? Wieviel MAis fütterst du bei wieviel Tieren welcher Größe?
Hallo Püffi,
was genau hast du den Tieren in welchem Zeitraum in welchen Mengen angeboten?
Du schreibst, du hättest die Landzone herausgenommen, abgewaschen und wieder alles neu aufgesetzt.
Hattest du für die reinigung die Füße abgenommen, entleert und wieder zusammengesetzt?
Mit welchen Filtermedien genau ist der Filter bestückt?
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Danke für die vielen Hinweise! Dann mal der Reihe nach:
@Sven
Zitat:vielleicht schafft es der filter einfach nicht,das wasser sauber zu halten..da ja auch viel humus ins wasser fällt...wie es auf dem bild ausschaut
Das sieht auf dem Bild nur so aus, da es kurz nach dem Einrichten entstanden ist. Aber der Filter wird wohl der Knackpunkt sein
@Andre:
Ja, es sind recht aktive Tiere
@Felix:
Zitat:Ich sehe das Problem beim Dennerle Apothekerfilter, den hatte ich in einem 25l Becken. Ich hatte auch verschleimte Filterwatte, allerdings hat das Wasser nicht gekippt. Ich habe aber anstelle neuer Filterwatte dann gleich einen Fluval Filter gekauft und den Dennerle pensioniert.
Was für einen Fluval Filter hast Du denn gekauft? Bei 12 Liter Wasservolumen darf der ja auch nicht zu stark sein. Und der Fluval 1 bietet kaum mehr Filterfläche als der Dennerle.
Eigentlich finde ich den Dennerle mit seiner extrem feinen watteähnlichen Struktur im Inneren ganz gut, da er eine sehr große Oberfläche bietet. Aber vielleicht ist er hierfür einfach nicht geeignet.
@Phil
Zitat:Habe gefüttert, ganz normal (mit Mais) jedes tier hat einen sich geholt & gut war's am nächsten mittag (morgends hatte ich keine zeit nach zuschauen) hat das wasser total gestunken und war gräulich, ich wusste nicht wieso .. ins andere becken geschaut dort genauso gefüttert.. nichts, alles normal, mir blieb es ein rätsel..
Das ist ja sehr interessant! Eventuell bringen die Krabben Bakterienkulturen mit sich, die sich unter Aquarienbedingungen extrem vermehren ?
@Ingo:
Es hat eine Weile gedauert bis ich den ernsthaften Teil deines Posts herausgefiltert habe Aber Du gehst auch davon aus, das der Filter überlastet ist. Das hinzugeben von Filterbakterien würde ich aber immer als positiv bewerten, speziell wenn offensichtlich die Bakteriendichte eben nicht ausreicht um ungewollte Entwicklungen zu bremsen.
Interessant ist übrigens, das ein Stäbchentest keine erhöhten Nitrat oder Nitritwerte gezeigt hat.
@Ollie
Zitat:Schleim könnte ein Bakterienrasen sein. Hatten wir nur einmal, an en Bambusstäben im Cardisoma-Notbecken. Die Garnelen habens gern abgefuddelt.
Ich werde es mal wagen einige Garnele einzusetzen. Red Fire habe ich ja genug
qMichel:
Zitat:nehm mal den filtereinsatz aus dem dennerle und schneide dir einfach ein stück mittlere filtermatte zurecht... das dürfte dann besser funktionieren... wenn deine krabben ihre notdurft im wasser verrichten, und du zusätzlich im wasser fütterst, wird der filter wohl zu klein sein.
Ich habe noch reichlich andere Filter in der Größenordnung da, ich werde einfach mal einen zweiten dazu hängen. Ich habe jetzt zusätzlich noch einen Luftsprudler mit reingehängt.
@Moni:
Zitat:was genau hast du den Tieren in welchem Zeitraum in welchen Mengen angeboten?
Da die Tiere fast nur im Wasser sind, habe ich auch nur im Wasser gefüttert. Exakte Mengen zu nennen ist schwierig. Ich habe feineres Ggranulat angeboten, ca. 2mm groß. Davon ca. 15-20 Körner, dann 4 Körner großes Granulat (6mm) (die sehr gierig gefressen wurden) und vielleicht 5-8 Stücke von gepresstem Heu (Ähnlich wie Kaninchenpellets, nur für Garnelen). Diese Menge habe ich täglich über ca. 3 Tage gefüttert. Dann kam ein Tag mit Frostfutter, vielleicht ein Viertel eines kleinen Blockes.
Danach habe ich ca. 3 tage lang je Tag 4 von den 6mm großem Granulat gefüttert. Dann kam Lebendfutter dazu, ca. 20 Bachflohkrebse
An Wasserbelastung kam aber noch etwas hinzu. Im Becken hatten die dort zwischenzeitlich wohnenden Macrobrachien Nachwuchs bekommen, so das eine ganze Reihe kleiner Großarmgarnelen im Becken unterwegs waren. Als das Becken gekippt ist, sind die alle gestorben. Die Bachflohkrebse auch.
Zitat:Du schreibst, du hättest die Landzone herausgenommen, abgewaschen und wieder alles neu aufgesetzt.
Hattest du für die reinigung die Füße abgenommen, entleert und wieder zusammengesetzt?
Die Landzone habe ich nach den herausnehmen von unten her gereinigt, da die im Wasser befindlichen Teile schmierig waren (von dem Schleim). Die Füße sind angeklebt. Ich habe intensiv an den Ansatzpunkten der Füße gerochen um herauszufinden ob ich da vielleicht ein Leck habe und in den Füßen etwas gammelt. Aber die Füße waren dicht und ohne Geruch. Also habe ich sie an der Landzone gelassen.
Zitat:Mit welchen Filtermedien genau ist der Filter bestückt?
Der Filter hat untem an Einlass ein ca. 1cm dickes Stück mittelgroben Filterschwamm, was man hier sehen kann:
Hier noch ein etwas größeres Bild der eigentlichen Filterkartusche.
@kape:
Zitat:und wie wurde gereinigt?
also mit heißem Wasser - oder nur abgeschrubbt?
Die Dekogegenstände wurden unter fließendem Wasser abgewaschen und mechanisch bearbeitet. Der Bodengrund wurde fast vollständig herausgenommen und ca. 8x durchgespült, bis er keinerlei Geruch mehr aufgewiesen hat.
Richtig heißes Wasser habe ich nicht genommen.
Wenn ich mal zusammenfasse, dann sehen eigentlich alle das Problem beim Filter. Das liegt ja auch nahe. Wo diese schleimigen Bakterienrasen herkommen ist mir ein Rätsel, es sei denn die Krabben haben sie mitgebracht. Ansatzweise hatte ich das mal in einem anderen Becken, wo eine Krabbe hinter der Matte verstorben ist (unbemerkt). Da war der Filter dann ähnlich dicht. Aber nachdem die Leiche entfernt war, war das Problem sofort beseitigt.
Achtung jetzt folgt was ekliges. Zartbesaitete sollten vielleicht nicht weiter lesen.
Der Schleim ist recht zäh. Der einzige Vergleich der mir dazu einfällt ist diesser: Ich habe mal eine mehrere Tage tote Apfelschnecke aus meinem Becken genommen. Das Fleisch war schon recht verwest. Als ich die Schnecke rausgenommen habe ist das Fleisch dort wie herausgetropft und hat lange Fäden gezogen. So ähnlich ist dieser Schleim auch. Ekelige Stelle zu Ende
Ich werde heute Abend wieder das Wasser kontrollieren, einen zweiten Filter reinhängen und eventuell ein paar Garnelen dazu setzen (wenn das Wasser ok erscheint)
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
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Friday, 19. March 2010, 17:54 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Friday, 19. March 2010, 18:27 von Moni Rademacher.)
Die Filterkartusche scheint mir so aufs erste Ansehen ungeeignet.
Dieses Material sieht nicht nach Filterwatte aus, sondern erinnert mich stark an Filz. Sofern die Struktur tatsächlich ähnlich ist, so erklärt sich die beschriebene Problematik meines Erachtens schon. Bei Krabben fallen ja tatsächlich durch ihre Art des Fressens massig Feinstpartikelchen des Futters an. So einige davon werden in den Filter eingezogen und dürften binnen kürzester Zeit eine dichte Oberfläche auf dem filzartigen Filtermedium bilden. die Durchströmung des Mediums dürfte somit zumindest deutlich erschwert, vll. sogar gänzlich verhindert werden. Infolgedessen gammelts doll und das wiederum lässt dann recht schnell diese überschaubare Wassermenge kippen.
Und zu deinen Futtermengen:
Uffz…!
Also wenn du herausfinden möchtest, was deine Krabben so fressen mögen, dann probiere jeden Tag etwas anderes aus, aber nicht solche Mengen an einem Tag, das ist viiiiiiel zu viel…
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Hans-Jürgen Günter schrieb:Es hat eine Weile gedauert bis ich den ernsthaften Teil deines Posts herausgefiltert habe [...]
Aber du hast ihn gefunden. Verflixt! >< ... :- )
Hans-Jürgen Günter schrieb:[...] Du gehst auch davon aus, das der Filter überlastet ist.
Nicht nur überlastet. Der war praktisch "aus". Wie Monika es sagt: Der Filzpantoffel ist vollkommen ungeeignet. So was ist ein Feinfilter. Aber keine stabile Kläranlage für Großausscheider.
Hans-Jürgen Günter schrieb:Das hinzugeben von Filterbakterien würde ich aber immer als positiv bewerten, speziell wenn offensichtlich die Bakteriendichte eben nicht ausreicht um ungewollte Entwicklungen zu bremsen.
Eine mangelnde Bakteriendichte war eben nicht das Ausschlaggebende. Und andersrum nutzten dichte Bakterien gar nichts. Siehst du ja. Sie schmoren nur im eigenen Saft. (Filter-) Bakterien müßen von sauerstoff- und nährstoffhaltigem Wasser an- besser: durchströmt werden. Du weißt es doch. Hast doch deine problemlos funktionierenden Matten selbst erwähnt.
Hans-Jürgen Günter schrieb:Interessant ist übrigens, das ein Stäbchentest keine erhöhten Nitrat oder Nitritwerte gezeigt hat.
Ja. Weil die Nitrifikation wegen mangelnder Anströmung und Sitzplätzen für die Bakterien schon beim Ammonium bzw. beim Ammoniak hängen geblieben ist und sich folgend damit sogar blockiert. Das war dann deine Olfaktorik aus dem Eingangspost. (Der pH in solchen "Becken" wird ja sicher über 7 liegen oder?) Das typische Tubifexwasser, hält man sie nicht mit üppigem Mattenfilter oder im Durchlauf. Es stinkt zum Himmel, aber man findet kein Nitrit und natürlich kein Nitrat. Dafür aber Ammonium , bzw. Ammoniak in Massen. Weil die Nitrifikation darüber nicht hinauskommt.
Hans-Jürgen Günter schrieb:Der Schleim ist recht zäh. Der einzige Vergleich der mir dazu einfällt ist diesser: Ich habe mal eine mehrere Tage tote Apfelschnecke aus meinem Becken genommen. Das Fleisch war schon recht verwest. Als ich die Schnecke rausgenommen habe ist das Fleisch dort wie herausgetropft und hat lange Fäden gezogen. So ähnlich ist dieser Schleim auch.
Ein Mikroskop hast du nicht? Es könnten Zusammenballungen von Infusorien gewesen sein. Infusorien welche sich auf Bakterien gestürzt haben. Wobei aus beiden Lagern gleichzeitig viel gestorben wurde. Weil mit zunehmender Bevölkerungsexplosion -> Sauerstoffmangel, dann Ammoniakvergiftung.
Unabhängig von deiner Situation kann so ein Schleim aber auch Abwasserpilz sein. Jedoch weiß ich nicht ob jener auch so kurzfristig Masse aufbauen würde:
Wenn Du weiterhin soviel fütern willst, würde ich wirklich über einen externen HMF mit zusätzlicher Sauerstoffeinbringung nachdenken. Es gibt keinen vernünftigen Grund ein Habitat ständig an der Grenze zum Umkippen zu fahren.
Zitat: Hallo Phil,
waren beide beschriebenen Becken gleich groß und gleich eingerichtet? Wie groß waren die Wasserbereiche dort? Was war an Pflanzen drin? Wieviel MAis fütterst du bei wieviel Tieren welcher Größe?
Also wie gesgat, es waren 2 identische 40er Becken mit jeweils einem Krabbenprächen in dem einen die hier angesprochenen "Braunkrabbenkappen" (3-4cm Carapax!) - in dem anderen ein ärchen der roten Twoutikrabben, die ich bekam..
(2cm Carapax) ...
Beckeneinrichtung war im Becken der braunkrabbenkappen feiner Quarzsand, im anderen Quarzkies, sonst war alles gleich, gleicher Filter etc.
Pflanzen waren drin Javafan, Anubia, Tigerlotus, in dem Becken der braunkappenkrabben rote sandsteine, im anderen Steinholz...
Wasser war das selbe, die Becken laufen seit ca. 4-5 Monaten, Besatz waren Red Fire Garnelen, die drin blieben.. und paar schnecken, so quer durch Schnecken mit Gehäuseschäden..
Jedes Tier bekam einen Maiskorn, die WAREN voll gierig, sodass ich ihnen nach 2 stunden nochmals einen pro tier gegbeen haben.. die haben die sofort genommen mit den scheren, die braunkappis,die anderen sind eher schüchterer...
hm… gerade Mais kann sich negativ auswirken, falls die Tiere dies nur unzureichend verwerten, und infolge dessen relativ viel der Inhaltsstoffe "unverarbeitet" wieder ausscheiden. Zum einen enthält der Dosenmais Zucker, zum anderen ist Mais ein recht ölhaltiges Getreide. Hier könnte also aus einer Mischung von Zucker, Stärke und Fett möglicherwiese schnell eine enorme Belastung für das Wasser erwachsen – könnte ich mir im Rahmen meines laienhaften Verständnisses der Wasserchemie zumindest gut vorstellen…
Wobei gleich und gleich bei genauerer Betrachtung dann auch schnell wieder variiert…
Ein Pärchen Krabben mit Panzerquerdurchmesser von 3-4cm ist natürlich deutlich größer als eines mit etwa 2 cm Durchmesser. Hier kommt ja nicht nur die fast doppelte Panzerbreite zu tragen, man muss das ja proportional betrachten. Die Tiere sind bei annähernd doppelter Panzerbreite fast ums vierfache größer in der Gesamtmasse, wenn man den ganzen Körper betrachtet (Beine und Scheren mal außen vor gelassen). Dementsprechend ist natürlich der NAhrungsbedarf ebenso wie die Ausscheidung der organischen Reststoffe bei dem größeren Pärchen um ein vielfaches größer als beim kleineren Pärchen.
Ja und berücksichtigt man dies, so ist im Verhältnis gesehen der Wasserkörper im Becken der großen Krabben wesentlich kleiner als der im Becken des kleinen Pärchens – infolge dessen ist das Wasser bei den großen Scherenträgern – ganz artunabhängig – wesentlich belasteter als das der kleinen, die ja viel weniger organische Restmasse auskoten.
Man sieht also schnell, ein Vergleich fällt hier trotz gleicher Becken sehr schwer…
LG
Moni
aka Ygra
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Das Becken wird komplett neu aufgebaut, die Bodenplatte ist gerissen und es ist ausgelaufen. Schöne Sauerei^^.
Die Mystiker unter uns würden sagen: Mit dem Becken stimmte von Anfang an etwas nicht .... .
Mehr dazu später, bin derzeit am umbauen/umräumen etc ...
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
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Sunday, 21. March 2010, 21:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Sunday, 21. March 2010, 21:27 von Püffi.)
So ... ein langer Umbautag neigt sich dem Ende zu^^
@kape: Der Schrank steht im Flur, der ist gefliest. Dafür ist der Schrank aus Holz. Allerdings sind alle Flächen die normalerweise mit Wasser in Kontakt kommen könnten mehrfach mit Bootslack lackiert. Und es waren ja auch "nur" 14 Liter. Irgendwie habe ich den Schrank aber richtig konstruiert, denn die gesamte Elektrik schwebt separat und wurde hier nicht geflutet.
Aber egal ... dafür bin ich selber schuld das die Bodenplatte gerissen ist. Denn ich hatte hinten etwas unter das Becken gelegt als ich es sauber gemacht habe, damit sich das Wasser vorne sammelt. Und das habe ich nicht restlos wieder entfernt. Also stand das Becken partiell auf einer kleinen Erhöhung. Das konnte ja nicht gut gehen.
Vielen Dank nochmal für alle eure Hinweise. Dazu generell nur eine kurze Bemerkung:
Nein, ich will und werde nicht weiterhin so viel füttern. Eigentlich bin ich jemand der meist zu wenig füttert (deswegen habe viele Becken auch Futterautomaten). Bekomme ich aber neue Krabben, so bin ich bemüht diese möglichst schnell ans Futter zu bekommen. Meine Erfahrung ist einfach, das viele Tiere in schlechtem Zustand ankommen und dringend aufgepäppelt werden müssen, damit sie nicht in einen Zustand kommen in dem sie keine Nahrung mehr aufnehmen wollen/können. Deswegen füttere ich am Anfang immer recht viel. Allerdings geschieht dies normalerweise auf dem Landteil. Was dort zuviel ist, nehme ich eben einen Tag später wieder raus.
Hier lag der Fall aber anders, weil die Tiere nur im Wasser waren und damit auch nur dort gefüttert werden konnten. Dies im Zusammenspiel mit den kleinen Wasserteil hat dann zu den genannten Schwierigkeiten geführt.
Also .. heute dann neues Spiel:
Ein 60er Becken war schnell gefunden. Da die Krabben bisher meist nur unter Wasser oder direkt unter der Wasserlinie saßen, habe ich das neue Becken anders aufgebaut.
Wieder die Landzone, diesmal aber mit Kies gefüllt
Dann noch ein kleiner Aufbau obern auf der Landzone, damit die krabben eine Sitzmöglichkeit nur mit den Füßen im Wasser haben:
Rechts befindet sich der sogenannte mobile Hamburger Mattenfilter. Der schien mir die größtmögliche Filteroberfläche zu bieten.
Das geflutete Becken sieht dann so aus:
Mit diesem höheren Wasserstand habe ich jetzt gut 30l Wasserinhalt und hoffentlich einen stabileren Wasserteil.
Ich sehe dieses Becken als Zwischenlösung an, da es keinen Landteil mit einem buddelfähigen Substrat bietet. Da sie den - bisher vorhandenen - Landteil mit buddelfähigem Substrat aber nie genutzt haben, habe ich ihn jetzt erstmal weggelassen und vermehrt Flachwasserzonen angeboten (oben auf der Landzone), die bisher der Hauptaufenthaltsort waren.
Ich denke mittelfristig wird oben auf die Landzone noch ein Gefäß mit Terrarienhumus aufgebaut. Mal gucken
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
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Hans-Jürgen Günter schrieb:Bekomme ich aber neue Krabben, so bin ich bemüht diese möglichst schnell ans Futter zu bekommen. [...]
Wäre es eine Option für diese Neuzugänge analog zum Quarantänebecken der Aquaristik ein spezielles "Päppel-Becken" aufzusetzen, rein funktional eingerichtet mit Schwerpunkt auf guter Beobachtbarkeit der Tiere und schneller und einfacher Reinigung trotz intensiver Fütterung?
*kopfschüttel* meines Erachtens nicht, denn damit würde man ihnen im Anschluss an eine solche Päppel-Phase wieder eine neue Eingewöhnungssituation zumuten und gerade Wildfänge sind solchen Situationen eh schon zu Hauf ausgesetzt, bis dass sie bei uns Haltern ankommen
.
Auch muss bei weitem nicht jede neue Krabbe erstmal hochgepäppelt werden, man hat hier und da mal angestresste, labile Kandidaten aber in den meisten Fällen sollten Krabben nach dem Erwerb von sich aus schnell an das Futter gehen. Tatsächlich mutmaßt man sogar oft, neu erworbenen Tiere wären ausgehungert, weil sie Unmengen zu fressen scheinen, dieses Fressverhalten kann aber auch genauso gut darauf basieren, dass die Tiere erstmal gefundenes Futter aufnehmen, da sie ja noch nicht abschätzen können, wieviel und ob überhaupt in Zukunft noch Futter im neuen "Habitat" verfügbar sein wird. Man kann nämlich ebenso oft im weiteren Haltungsverlauf beobachten, dass auf solche "Freß-Phasen" dann ausgedehnte Verweigerungsphasen folgen, in denen die Krabben einfach nimmer an das angebotene Futter gehen.
Die Halter sind dann ebenso oft schwer irritiert und sorgen sich um ihr Tier in der Annahme, es könne nun verhungern – aber tatsächlich macht es einer gesunden Krabbe überhaupt nichts aus, mal zwei Wochen keine Nahrung aufzunehmen (Jungkrabben ausgenommen).
Wenn überhaupt eine derart intensive Fütterung, dann würde ich die nach Möglichkeit im Landbereich probieren, aber da hat auch jeder so seine eigenen Methoden. unsere Krabben bekommen eigentlich nur eine Futtersorte nach der anderen und recht überschaubare Mengen – auch mit neu zukommenden Tieren handhaben wir das so. Welche Methode nun die sinnvollere sein mag *schulternzuck* das wiederum mag von Art zu Art und Individuum zu Individuum variieren.
LG
Moni
aka Ygra
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