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Landteil bei Brackwasser
#1
Hallo, ich möchte ein Becken herrichten für Perisesarma eumolpe Gruppenhaltung Nun, in den Wasserteil kommt Brackwasser. Soweit gut. Diesen habe ich mit einer Trennscheibe vom Landteil getrennt. Da, wie ich festgestellt habe, diese Art gerne im Schlamm rumwuselt, wolte ich das Erd Sandgemisch recht feucht machen.
Jetzt die Frage. Wird der Landteil mit Brackwasser der gleichen Salinität nass gemacht, oder mit Süßwasser.
Ich gehe davon aus, das ich es mit Brackwasser machen soll, wollte mich nur noch mal versichern. Nicht das die Tiere da nachher Probleme bekommen
Vielen Dank für eure Mithilfe.
Gruß Andreas

out of order
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#2
Hmn, also wie willst du denn den Schlamm-Landteil gestalten?
eher Humus, oder Sand?
Lehm wäre vllt. auch eine überlegung..?

Solang es wirklich schlamm! ist und dort keine großen Pfützen stehen, würde ich es sogar vllt. mit Süßwasser machen, denn an Schlammflächen, kommt in Natura auch kein Brackwasser, außer sie haben zugagang zum Meer oder wurden durhc Überflutung aufgeschüttet und das Wasser ist nich abgeflossen

vllt. wäre es aber auch nützlich, wenn du jede woche mit der saliniät ein bissl rutner gehst? also im schlammbereich
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#3
Hi Andreas,

wie wäre es denn wenn du den Landteil auch nochmal unterteilst, in einen Sandlandteil und einen Erd-Sandlandteil?
Du könntest den Sandlandteil am Wasserteil machen und die Trennscheibe unten nicht abdichten, so würde der Sand immer Wasser vom Brackwasserteil ziehen und schön nass/feucht bleiben.
Zwischen Sandlandteil und Erd-Sandlandteil würde ich dann eine dichte Abtrennung kleben, wo du das Substrat mit Süßwasser immer mal wieder anfeuchten kannst, oder du machst diesen Landteil in einem extra Behälter, je nach Größe sowas wie eine Tupperdose oder eben ein kleines Aquarium, 12l vielleicht, das du versenkt einstellst.
Ist aber nur so eine Idee.
Liebe Grüße
Heike

Just laugh and the world will be yours!

Wer etwas will,muß mutig sein zu scheitern. (Kirk Douglas)

Wir ertrinken in Informationen, aber wir dürsten nach Wissen. (John Naisbitt)

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#4
hm… also generell würde ich den (dicht abgeteilten) Schlammteil erstmal komplett mit Brackwasser durchfeuchten, das die gleiche Salinität aufweist wie das im Wasserteil. Sowie aber im Verlauf der Standzeit Feuchtigkeit verdunstet, würde ich zur Wiederherstellung der Matschkonsistenz nur Süßwasser verwenden.

Begründung zu dieser Vorgehensweise:
Wenn wir annehmen, dass die Krabben im natürlichen Habitat in Bereichen nahe von Brackwasser leben, so wird der dort verfügbare Umgebungsboden ebenfalls durch das Brackwasser befeuchtet, weist also insofern sicherlich eine Grundsalinität auf. Ähnliche Bedingungen konstruierst du, wenn du deine Schlammzone zunächst mit Brackwasser aus dem Wasserteil durchfeuchtest. Verdunstet jedoch im Laufe der Zeit Feuchtigjkeit aus der Schlammzone, so verbleibt das dort eingespülte Salz im Substrat und würdest du immer wieder mit Brackwasser nachfeuchten, so würde sich der Salzgehalt permanent erhöhen, was nicht wirklich erwünscht ist. Befeuchtest du hingegen mit Süßwasser, so bleibt der Salzgehalt im Boden im etwa konstant.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#5
Hallo ihr beiden Icon_mrgreen
Die Idee mit der zweiten Unterteilung ist nicht schlecht :exclaim
Dann haben sie auch einen trockenen Bereich.
Moni, so wie du das beschreibst, habe ich es mir auch gedacht. Mit Süßwasser durchflutet, wäre erstens unnatürlich und zweitens hätten die Krabben mit der unterschiedlichen Osmose zu kämpfe.
Also dann werde ich nun noch eine zweite Trennwand einbauen. Morgen wird dann eingerichtet.
Gruß Andreas

out of order
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