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Sunday, 19. April 2009, 7:19
*nickt* gut, ich werde sie möglichst oft beobachten. Allerdings konnte ich bisher noch keine einzige Konfrontation beobachten, das tragen sie immer in meiner Abwesenheit aus...
Das Futter plaziere ich an zwei - drei verschiedenen Stellen und zusätzlich füttere ich einzelne Krabben mit der Pinsette, wenn es grade passt.
lg, nyx
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Monday, 20. April 2009, 7:54
Hm....die verletzte Krabbe rührt sich nicht mehr... ich denke sie ist leider tot.... 
muss gestern schon gestorben sein, da sie schon leicht müffelt...
Sehr schade, war eine meiner ersten Krabben und die Mutti von meinem Nachwuchs...
Brings noch nicht übers Herz sie einfach wegzuschmeißen
lg, nyx
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Monday, 20. April 2009, 15:05
Das tut mir leid
Sonst begrab sie doch ... ist schöner als wegschmeissen ... .
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:
Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
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Monday, 20. April 2009, 17:34
*nickt*
ja, ich hab sie an einem kleinen Bach begraben. Sie in den Müll zu werfen kommt mir so barbarisch vor....
lg, nyx
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Tuesday, 21. April 2009, 5:57
An einem kleinen Bach ... das passt doch. Sehr schön...
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
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Wednesday, 22. April 2009, 14:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Wednesday, 22. April 2009, 14:34 von Nyxca.)
Ja, denke das es ihr dort gefallen hätte
(komm mir wieder vor wie mit 8 Jahren, wo ich alles tote im Garten verbuddelt habe gg)
Ein paar Fragen zum Becken hab ich jetzt noch:
- Wie verhindert ihr das Schimmeln des Futters? Habe heute in einem der Verstecke einen völlig verschimmelten Futtertab gefunden. Habt ihr da irgendeine Methode? Ich nehme mal nicht an das es gut ist, den Schimmel im Becken zu lassen... Muss man denn jeden Tag alle Verstecke nach verschleppten Futter absuchen?
- Wenn ich nun wieder mehr Weibchen ins Becken setze, soll ich wieder umdekorieren oder finden sich die Damen auch so einen Platz im Becken? Ich befürchte wieder Streit unter den Männern, wenn ich so bald wieder alle Reviere durcheinander bringe...
- Darf man auch grünes Laub verfüttern oder lieber nur verwelktes?
lg, nyx
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Wednesday, 22. April 2009, 15:01
Hallo Nyx,
wenn Du offensichtlich verschimmeltes Futter im Becken findest, solltest Du es rausnehmen. Die Verstecke an sich würde ich aber nicht durchsuchen. In freier Natur bunkern die Krabben ja auch ihr Futter und da kommt auch keiner, der verschimmelte Reste wegräumt. Mein Cardisoma z.B. hat sich ein unterirdisches Gangsystem angelegt und schleppt dort immer sein Futter mit rein, wenn ich diese Gänge ständig durchsuchen würde, müsste ich regelmäßig das ganze Becken umgraben und somit seine Gänge zerstören, was ihm glaube ich nicht so gut gefallen würde.
Mit der Zeit bildet sich ein eigenes Ökosystem mit anderen Kleinstlebewesen, die die Futterreste zersetzen. In meinen Becken laufen zumindest so kleine Viehcher (Asseln??) rum, die auch immer gleich am Futter hängen...
Zu Deinen sonstigen Fragen können Dir mit Sicherheit andere besser weiterhelfen als ich...:biggrin
Gruß
Carina
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Wednesday, 22. April 2009, 16:11
Hi,
nach einiger Zeit bilden sich in eigendlich jeden Becken Springschwänze.
Setze einfach ein paar weiße Asseln rein die fressen den Schimmel bevor er entsteht ;-) .
Kommt drauf an wie viele Tiere im Becken sitzen wenn noch genügend Verstecke frei sind kannste sie einfach so ins Becken setzen, aber wenn nicht genüg frei wirs du um umdekrorieren (+natürlich vorrher alle Krabben rausnehem) nicht rumkommen.
Soweit ich weiß kann man von Laubbäumen nur verwelktes Laub nehmen (aber erst wenn es im Herbst vom Baum abgefallen ist weil erst da irgendwelche abbauprozese im Blatt stattfinden). Von Obstpflanzen (wie z.b. Erdbeere oder anderes) kannste d du sie meines Wissens auch grün verfüttern.
Glück auf!
Andre
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Wednesday, 22. April 2009, 16:21
Hi,
man kann Springschwänze und weiße Asseln kombinieren. Dann wird so ziemlich alles gefressen. Habe beide Arten auch in meinen Spinnenterrarien. Die räumen da ordentlich auch. Und für die Krabben sind die evtl. noch eine zusätzliche Beschäftigungsquelle. Da Krabben im Gegensatz zu Vogelspinnen ja proaktiver sind.
Gruß Abubu
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Wednesday, 22. April 2009, 16:24
Hm, also gut, um die Springschwänze muss ich mich dann ja nicht kümmern, wenn die von ganz allein kommen.
Von den weißen Asseln hab ich hier auch schon was gelesen und auch in Zoohandlungen etc ein bisschen geschaut, aber nirgends was gesehen. Wo kriegt man den die her?
lg, nyx
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Wednesday, 22. April 2009, 16:25
Aha... Springschwänze sind das also... Jetzt bin ich auch wieder etwas schlauer
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Wednesday, 22. April 2009, 16:54
Nyxca schrieb:- Darf man auch grünes Laub verfüttern oder lieber nur verwelktes? Wie wir mittlerweile wissen: Ja!
Nyxca schrieb:Von den weißen Asseln hab ich hier auch schon was gelesen und auch in Zoohandlungen etc ein bisschen geschaut, aber nirgends was gesehen. Wo kriegt man den die her? Meist auf Terrabörsen – ansonsten im Internet/Kleinanzeigen schauen, welcher Terrarianer Zuchtansätze verkauft.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)
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Wednesday, 22. April 2009, 18:42
Springschwänze kommen von alleine? Irgendwie habe ich das meinen Spinnen noch nie geschafft!
Habe mir mal vor Jahren ne Packung Springschwänze und weiße Asseln übers Internet gekauft. Und jetzt verteile ich die alle in den Terrarien, weil die sich sehr gut vermehren.
Darf ich eigentlich jede Baumsorte sowohl grüne und braune Blätter nehmen zum verfüttern? Wir haben bei uns viele Buchen, Birken und Eichen! Zu dieser Jahreszeit würden sich ja grüne Blätter anbieten. Oder wie jetzt?
Gruß Abubu
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Wednesday, 22. April 2009, 18:52
Gibt es irgendwelche Laubbäume von denen man keine Blätter verfüttern darf?
Was ist zum Beispiel mit Nussbaumblättern oder so?
lg, nyx
Wednesday, 22. April 2009, 20:09
Huhu!
Nussbaumblätter sind perfekt  - haben annähernd die selbe Wirkung wie Seemandelbaumblätter!
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Wednesday, 22. April 2009, 20:38
Alle mitteleuropäischen Laubbaumsorten sind unbedenklich. Für Obst- und Nussbäume gilt selbiges.
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Thursday, 23. April 2009, 6:33
Sehr schön, vielen Dank
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Thursday, 23. April 2009, 17:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Thursday, 23. April 2009, 17:59 von Nyxca.)
Hm, das neue Becken bringt mir irgendwie kein Glück...
Hab heute meinen Großen tot im Becken gefunden. Hab keine Ahnung woran er gestorben ist, vielleicht hat ja von euch einer eine Idee. Das Becken kennt ihr ja alle...
War der einzige Pseudosesarma bocourti im Becken (Zufallsfund bei den roten Mangrovenkrabben), allerdings zeigt er keine Anzeichen von äußeren Verletzungen außer zwei fehlenden Beinen (haben schon länger gefehlt) und einer fehlenden Schere (hat er erst im neuen Becken verloren).
Auf dem Foto sieht er eigentlich ganz lebendig aus... rührt sich aber nicht und müffelt auch ein wenig...
lg, nyx
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Thursday, 23. April 2009, 18:48
hm klingt allerdings nach einem Problem, also hilft hier nur die Ursache zu suchen... um direkt an dieser Stelle nochmal nachzufragen... sind alle Pflanzen vor dem Einsetzen ausreichend lange seperat gewässert worden?
Wurde das Becken vor der Einrichtung zuvor mit klarem Wasser ausgespült?
LG
Moni
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Thursday, 23. April 2009, 19:46
Alle Pflanzen wurden länger als 2 Wochen getrennt eingewässert. Ficus, Katzengras und eine Futterpflanze aus dem Terrarienbereich eines Zoogeschäfts je in einem Suppenteller. Das Moos hab ich aus dem eigenen Wald und nur kurz in kaltem Wasser eingelegt. Die Wurzeln sind eine gekauft und zwei aus dem Wald, alle kräftig mit kaltem Wasser abgespritzt. Die Steine kommen alle aus den Barsch- bzw Skalarbecken, ebenso wie die Wasserpflanzen.
Die Erde ist auch aus dem Terrariengeschäft.
Der eingeklebte Glasteil wurde mit einem UV-Kleber eingeklebt und dann wurden alle Nähte nochmal mit Aquariensilikon überzogen. Vor dem Einlassen hab ich das ganze Becken gründlich ausgewischt.
Hm, so, das ist alles was mir im Moment einfällt. Wüsste nicht was da was nicht passt...
Könnte es sein, das er aus Einsamkeit oder Stress einfach aufgegeben hat oder so? Das anderen zwei Männchen haben immer gereizt auf ihn reagiert, mit den Weibchen hatte er aber keine Probleme.
lg, nyx
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Thursday, 23. April 2009, 22:20
Stress halte ich eher für unwarscheinlich, möglicherweise doch eher ein Problem mit den Pflanzen? Woher sie kommen gibt leider keinerlei Auskunft darüber, inwieweit da möglicherweise doch eine Belastung durch Stoffe gegeben sein könnte, die sich schädigend auf Krabben auswirken. So ein Suppenteller fassen grad mal 250 bis 300ml Wasser schätze ich, das ist schon eine recht geringe Menge zum Ausschwemmen von Stoffen. Hast du das Wasser täglich gewechselt?
LG
Moni
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Friday, 24. April 2009, 6:58
Hm, hab das Wasser etwa alle zwei tage gewechselt. Sonst nehm ich einfach nochmal alle Pflanzen und die Erde im direkten Umkreis raus und wässere sie nochmal in größeren Gefäßen mit häufigeren Wasserwechseln.
lg, nyx
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Friday, 24. April 2009, 9:19
Ja, würde ich empfehlen, in einer größeren Wassermenge und das Wasser täglich komplett wechseln.
Noch mal eine Nachfrage bezüglich der Wasserpflanzen aus den Fischbecken.
Wurde in einem der Becken voher medikamentös behandelt, oder ggf gezielt gegen Algen behandelt und sofern, wie lange ist das her? Und wie oft/womit wurde in den Fischbecken gedüngt?
LG
Moni
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Friday, 24. April 2009, 11:03
Mach ich.
Keine Medikamente oder Algenbekämpfungsmittel. Gedüngt wurde im Fischbecken vor längerer Zeit mal mit easy-life easycarbon und E15 FerActiv. Ist aber wirklich schon länger aus, ich glaub sogar die tote Krabbe damals noch nicht mal in meinem Besitz war. Und die Krabbe, die ich am längsten habe, hat schon viel von dem Dünger abbekommen und ist wohlauf.
lg, nyx
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Thursday, 30. April 2009, 16:26
Mal wieder ein kleiner Zwischenbericht:
Den letzten vier verbliebenen Krabben scheint es prima zu gehen. Beide Weibchen tragen sogar Eier, was für mich ein Zeichen ist, das sie sich ganz wohlfühlen müssen, sonst würden sie sich ja kaum so vermehren 
Die Männer sind etwas misstrauisch seit sie in das neue Becken gekommen sind und gehen in Deckung wann immer ich ans Becken komme, aber ihnen scheint nichts zu fehlen.
Mein ältestes Männchen hat eine Höhle auf dem Lanteil in Besitz genommen, die anderen Krabben halten sich ausschließlich im Wasser und auf den Wurzeln auf. Sind halt doch Wasserratten ^^
Hab für das Futter zwei Tonschälchen gekauft, in der Hoffnung das sie als Futterplatz akzeptiert werden, aber damit hatte ich bisher noch kein Glück. Liegt vielleicht auch daran, das die meisten Krabben gar nicht aus dem Wasser kommen. Alle Pflanzen werden überraschenderweise in Ruhe gelassen und auch das Laub wurde kaum angerührt. Mir kommt vor das sich meine kleinen Freunde nur von meiner Lieblingspflanze ernähren: einer blühenden Anubia...
lg, nyx
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