Wednesday, 7. January 2009, 0:22
Hallo Micha,
Es verhält sich so, dass im gefilterten Süßwasseraquarium die Stoffe, die am Ende der Nitrifikation/Denitrifikationskette übrig bleiben (Nitrat, Phosphat) vom Endverbraucher Pflanzen als Nahrung genutzt werden. (Können sie aufgrund eines Überschusses nicht alles verbrauchen, bekommt man dort ein Algenproblem). In gut eingefahrenen Süßwasserbecken funktioniert dieses Prinzip hervorragend, es entwickelte sich dort dann ein Kreislauf, der ausreichen Verbraucher für die Produzenten der organischen Reststoffe beherbergt.
Im Meerwasserbecken gibt es diese Endverbraucher (Pflanzen) jedoch nicht. Würden sich nun also durch die biologische Filterung besagte Endprodukte bilden (was sie zwangsläufig tun würden) so gäbe es keinen Verbraucher mehr am Ende der Kette und das Wasser im Becken würde sich immer stärker mit diesen Reststoffen anreichern. Ergebnis wäre eine enorme Wasserbelastung, die nachvollziehbarer Weise nicht erwünscht ist. Im Meerwasserbecken fungieren besiedelte Steine und der Bodengrund als großes und aktives Filtermedium, was sich dort an Mikroorganismen und Bakterien bildet ist in der Lage bis zu einem gewissen Grad all die Stoffe zu kompensieren, die sich im Wasser eines eingelaufenen MW-Beckens bilden.
*nickt* die ist wirklich okay, wenn sie mal ein wenig zu rattern anfängt, dann weil sich irgendwas drin verheddert hat und das lässt sich durch Reinigung des Flügelrads schnell wieder beheben. Wir haben heute in den Salzquader ebenfalls eine eingesetzt, ich kann dir ja gerne morgen schreiben, wie ich dabei geschlafen habe – unser Quader steht nämlich im Schlafzimmer direkt neben dem Bett und ich bin schon arg geräuschempfindlich.
MeikLE schrieb:Zitat:Hier besser erklärt, als ich es könnte: http://www.korallenriff.de/artikel/370_0...erung.html
Also ist es für ein Salzwasserbecken belastender, so einen Filter zu haben als gar keinen? Warum? Weil die Stoffe sich im Filter sammeln und dort zersetzen, wobei sie ohne Filter einfach durch die Bakterien einfach abgebaut werden? Die sitzen doch aber auch im bzw. auf dem Filter. Oder werden die Stoffe durch die anderen Tiere auch abgebaut?
Es verhält sich so, dass im gefilterten Süßwasseraquarium die Stoffe, die am Ende der Nitrifikation/Denitrifikationskette übrig bleiben (Nitrat, Phosphat) vom Endverbraucher Pflanzen als Nahrung genutzt werden. (Können sie aufgrund eines Überschusses nicht alles verbrauchen, bekommt man dort ein Algenproblem). In gut eingefahrenen Süßwasserbecken funktioniert dieses Prinzip hervorragend, es entwickelte sich dort dann ein Kreislauf, der ausreichen Verbraucher für die Produzenten der organischen Reststoffe beherbergt.
Im Meerwasserbecken gibt es diese Endverbraucher (Pflanzen) jedoch nicht. Würden sich nun also durch die biologische Filterung besagte Endprodukte bilden (was sie zwangsläufig tun würden) so gäbe es keinen Verbraucher mehr am Ende der Kette und das Wasser im Becken würde sich immer stärker mit diesen Reststoffen anreichern. Ergebnis wäre eine enorme Wasserbelastung, die nachvollziehbarer Weise nicht erwünscht ist. Im Meerwasserbecken fungieren besiedelte Steine und der Bodengrund als großes und aktives Filtermedium, was sich dort an Mikroorganismen und Bakterien bildet ist in der Lage bis zu einem gewissen Grad all die Stoffe zu kompensieren, die sich im Wasser eines eingelaufenen MW-Beckens bilden.
Zitat:Zitat: Zitat: Ist die Koralia von Hydor laut? Im Normalfall nicht hörbar.
Das ist sehr gut. :-) Das wäre doch sonst etwas nervig wenn es dauernd brummen würde.
*nickt* die ist wirklich okay, wenn sie mal ein wenig zu rattern anfängt, dann weil sich irgendwas drin verheddert hat und das lässt sich durch Reinigung des Flügelrads schnell wieder beheben. Wir haben heute in den Salzquader ebenfalls eine eingesetzt, ich kann dir ja gerne morgen schreiben, wie ich dabei geschlafen habe – unser Quader steht nämlich im Schlafzimmer direkt neben dem Bett und ich bin schon arg geräuschempfindlich.