Thursday, 25. January 2018, 23:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Thursday, 25. January 2018, 23:16 von Ollie Mengedoht.)
Forscher haben ein Weibchen der afrikanischen Mangrovenkrabbe Perisesarma alberti in der Seine-Bucht am Ärmelkanal in Frankreich gefunden, genauer: bei Honfleur in der Normandie. Das heißt allerdings nicht, dass durch die Klimaerwärmung jetzt Mangrovenkrabben in unseren Gefilden leben könnten. Das internationale Team geht davon aus, dass die KRabbe aus einem Aqua-Terrarium entkommen sein könnte – obwohl die Tiere im französischen Zootierhandel austral-asischener Herkunft seien. Uns ist überhaupt kein Import von P. alberti bekannt.
Quelle: Jean-Philippe Pezy, Adnan Shahdadi, Alexandrine Baffreau, Cedric d'Udekem d'Acoz, Christoph D. Schubart und Jean-Claude Dauvin (2017): An unexpected record of an African mangrove crab, Perisesarma alberti Rathbun, 1921, (Decapoda: Brachyura: Sesarmidae) in European waters. Marine Biodiversity Recors 10.33 DOI: 10.1186/s41200-017-0135-9 Link
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