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Planung eine Krabben-Beckens
#1
Hallo,

ich bin neu hier im Forum, deshalb möchte ich zuerst etwas über meine Vorgeschichte im Bereich Wirbellose erzählen.
Mein erstes Aquarium war ein Sulawesi-Becken für Kardinalsgarnelen, das ich vor ca. 2 Jahren eingerichtet habe. Obwohl mir viele Aquarianer abgeraten haben, als Anfänger mit so einer Anspruchsvollen Garnelenart zu beginnen, läuft das Becken ohne Probleme und meine Kardinäle vermehren sich fleißig.
Kurz nach dem ersten Aquarium folgte auch schon das Zweite. Es war mehr als Pflanzenbecken geplant und beherbergte über ein Jahr lang nur ein paar der üblichen Aquarien Schnecken (Blasen-, Posthorn-, Turmdeckelschnecken). Vor kurzem sind noch ein paar „Blue Dream“ Garnelen (Neocaridina) eingezogen.

Nun habe ich mich aber schon seit langem in die hübschen lila Vampirkrabben verliebt. In der Abstellkammer steht schon seit langem ein unbenutztes Aquarium (80x35x40cm) herum. Dieses würde ich gerne zu einem Krabben-Becken umgestalten. Da ich, durch Renovierungsarbeiten, mit dem Einrichten wahrscheinlich nicht vor Weihnachten beginnen kann, habe ich viel Zeit um mir Gedanken darüber zu machen, wie das Becken gestaltet werden soll.
Meine Idee ist, hier im Forum, über die Planung, bis zur Fertigstellung zu Berichten. Ich erhoffe mir dabei reichliche Kommentare mit Hilfe und Kritik, um ein gutes Krabben-Becken einrichten zu können.

Zuerst möchte ich mit der Vorstellung meiner Konzeptideen beginnen. Die Dargestellten Bilder sind nicht Maßstabsgerecht und dienen nur einer groben Veranschaulichung meiner Ideen.

Variante 1:
   
Ein Landteil der ca. 2/3 des Aquariums umfasst. Sanfter Übergang zwischen Wasser und Landteil der ein Leichtes rein und rausklettern aus dem Wasser ermöglicht. Der Landteil müsste mit einer Drainage gestaltet werden. Allerdings habe ich noch keine Vorstellung wie das genau Funktioniert und ob das so umsetzbar ist. Aber es hätte den Vorteil dass man im Uferbereich eine Sumpfzone hätte, die von den Krabben wohl auch gerne angenommen wird. Und im oberen Bereich hätte man trockenere Zonen, oder würde sich alles „sumpfig“ vollsaugen?

Variante 2:
   
Wie Variante 1, nur mit Wasserteil in der Mitte, was mehr Ausweichmöglichkeiten für die Krabben bieten würde.

Variante 3/4:
   
   
Ein mit Plexiglas- oder Glaszuschnitten eingeklebter Landteil. Dieser müsste Wasserdicht geklebt sein und über ausreichend Klettermöglichkeiten (z.B. Äste) verfügen, um aus dem Wasser wieder herauszukommen. Jetzt habe ich gelesen, dass Krabben in zu tiefem Wasser ertrinken können. Dann wäre diese Lösung wohl eher ungeeignet. Außerdem müsste man darauf Achten, den Wasserstand immer hoch genug zu halten. Sie hätte aber den Vorteil, über einen großzügigen Wasserteil zu verfügen, welcher gut mit einem Filter auszustatten wäre und der auch mit ein paar Garnelen besetzt werden könnte. Der Landteil wäre aber dann komplett Trocken, Sumpfzonen würden sich nicht umsetzen lassen und Landpflanzen müssten von Hand bewässert werden.

Das war mehr Text als erwartet. Ich hoffe ich habe nicht allzu viel vergessen.  Welche Variante würdet ihr bevorzugen?

Grüße
Echo
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Nachrichten in diesem Thema
Planung eine Krabben-Beckens - von Echo-Lawrence - Wednesday, 22. November 2017, 14:38
RE: Planung eine Krabben-Beckens - von Echo-Lawrence - Wednesday, 22. November 2017, 20:09
RE: Planung eine Krabben-Beckens - von Moni Rademacher - Thursday, 23. November 2017, 19:29
RE: Planung eine Krabben-Beckens - von Schnubbel - Thursday, 23. November 2017, 19:43
RE: Planung eine Krabben-Beckens - von Echo-Lawrence - Friday, 24. November 2017, 15:00



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