Wednesday, 17. April 2013, 15:11
Nun – ich fürchte da war der an sich gutgedachte Ansatz (zumindest) maßgeblich mitverantwortlich für das Sterben der Jungtiere…
Das Problem bei frischem Terrarienhumus – oder auch jedem anderen neuen Bodengrund – ist unter anderem die fehlende Besiedlung mit Kleinstorganismen.
Insofern sollte bei Jungkrabben die oberste Substratschicht immer aus "gebrauchtem" Substrat (bevorzugt aus dem Elternbecken) bestehen.
Ohnehin gibt es – Terrrarienhumus als Substrat vorausgesetzt – kaum einen Grund Substrat wirklich komplett auszutauschen.
Dann der Wasseraustausch alle drei bis vier Tage – kann zum einen zu selten sein <-- bezieht sich auf die Wasserqualität
und kann aber auch zum anderen zu häufig sein <-- bezieht sich auf die verträglichkeit für die Jungkrabben.
in dem Moment, in dem du neues Wasser einbringst hast du ja wieder "unbenutzes" Leitungswasser – vermutlich mit der Temperatur, mit der es aus der Leitung kommt.
Das und die Werte "nichtabgestandenen", möglicherweise schon belebten Wassers mag Jungkrabben schwerer verträglich sein. Zudem häuten die Krabben sich im Wasser, etwas was sie im Jungtierstadium relativ häufig machen – jeder Eingriff von dir wirkt sich da schon alleine vom Stresspotential her negatv auf die Krabben aus – Tiere die sich ungeschützt fühlen oder zu großem Stress ausgesetzt sind, können sich leider nicht immer komplikationsfrei häuten – infolge dessen versterben sie. Aufgrund eben dieser Problematik empfehlen wir bei diversen Geosesarma-Arten (auch bi G. sp. "rot") die Installation eines fixen Wasserteils der dann auch gefiltert werden sollte.
Die neue Kunststoffschale und die beiden Kunststoffpflanzen:
hast du sie in irgendeiner Form vorbehandelt, bevor sie ins Becken kamen? Zudem stellt sich mir die Frage, warum eigentlich Kunstpflanzen? Echte wären auf jeden Fall vorzuziehen…
Das Futter:
Du schreibst, du würdest auch Gemüse, Obst und Pellets verfüttern – Welche Sorten genau und was davon wurde sichtbar gefressen'?
Das Problem bei frischem Terrarienhumus – oder auch jedem anderen neuen Bodengrund – ist unter anderem die fehlende Besiedlung mit Kleinstorganismen.
Insofern sollte bei Jungkrabben die oberste Substratschicht immer aus "gebrauchtem" Substrat (bevorzugt aus dem Elternbecken) bestehen.
Ohnehin gibt es – Terrrarienhumus als Substrat vorausgesetzt – kaum einen Grund Substrat wirklich komplett auszutauschen.
Dann der Wasseraustausch alle drei bis vier Tage – kann zum einen zu selten sein <-- bezieht sich auf die Wasserqualität
und kann aber auch zum anderen zu häufig sein <-- bezieht sich auf die verträglichkeit für die Jungkrabben.
in dem Moment, in dem du neues Wasser einbringst hast du ja wieder "unbenutzes" Leitungswasser – vermutlich mit der Temperatur, mit der es aus der Leitung kommt.
Das und die Werte "nichtabgestandenen", möglicherweise schon belebten Wassers mag Jungkrabben schwerer verträglich sein. Zudem häuten die Krabben sich im Wasser, etwas was sie im Jungtierstadium relativ häufig machen – jeder Eingriff von dir wirkt sich da schon alleine vom Stresspotential her negatv auf die Krabben aus – Tiere die sich ungeschützt fühlen oder zu großem Stress ausgesetzt sind, können sich leider nicht immer komplikationsfrei häuten – infolge dessen versterben sie. Aufgrund eben dieser Problematik empfehlen wir bei diversen Geosesarma-Arten (auch bi G. sp. "rot") die Installation eines fixen Wasserteils der dann auch gefiltert werden sollte.
Die neue Kunststoffschale und die beiden Kunststoffpflanzen:
hast du sie in irgendeiner Form vorbehandelt, bevor sie ins Becken kamen? Zudem stellt sich mir die Frage, warum eigentlich Kunstpflanzen? Echte wären auf jeden Fall vorzuziehen…
Das Futter:
Du schreibst, du würdest auch Gemüse, Obst und Pellets verfüttern – Welche Sorten genau und was davon wurde sichtbar gefressen'?