Friday, 29. August 2008, 23:08
Hallo Jochen,
wenn es nur ein ... sagen wir Quasi-Hauch ist, dann kannst du einige Tage warten, ob diese Schicht wieder von alleine verschwinden mag, oder aber die Krabben sie abweiden.
Sollte sich dieser Belag aber tatsächlich als ein weiterwachsender Schimmelpilz herausstellen, dann würde ich euch dringendst empfehlen, die Wurzel herauszunehmen, in aufgesalzenes Warm-Wasser einzulegen und gründlich abzuschrubben. Anschließend die Wurzel, sofern möglich (größenabhängig) in einem großen Topf für zwei bis drei Stunden auszukochen oder aber alternativ das Teil im Backofen bei 90°C etwa eineinhalb Stunden "auszubacken".
Diese ganze Prozedur gar nicht mal unbedingt deswegen, weil die Schimmelpilze den Krabben so furchtbar schaden (anscheinend sind sie da gar nicht unbedingt sooo empfindlich), sondern weil man auch als noch so motivierter und interessierter Krabbenhalter die optimalen Haltungsbedingungen der Gattung Mensch nicht außer Acht lassen sollte, für diese Art kann sich kontinuierlicher Kontakt mit Schimmel und dessen Sporen (Achtung, die fliegen tatsächlich überall in der Atemluft rum!) äußerst gesundheitsschädigend auswirken
wenn es nur ein ... sagen wir Quasi-Hauch ist, dann kannst du einige Tage warten, ob diese Schicht wieder von alleine verschwinden mag, oder aber die Krabben sie abweiden.
Sollte sich dieser Belag aber tatsächlich als ein weiterwachsender Schimmelpilz herausstellen, dann würde ich euch dringendst empfehlen, die Wurzel herauszunehmen, in aufgesalzenes Warm-Wasser einzulegen und gründlich abzuschrubben. Anschließend die Wurzel, sofern möglich (größenabhängig) in einem großen Topf für zwei bis drei Stunden auszukochen oder aber alternativ das Teil im Backofen bei 90°C etwa eineinhalb Stunden "auszubacken".
Diese ganze Prozedur gar nicht mal unbedingt deswegen, weil die Schimmelpilze den Krabben so furchtbar schaden (anscheinend sind sie da gar nicht unbedingt sooo empfindlich), sondern weil man auch als noch so motivierter und interessierter Krabbenhalter die optimalen Haltungsbedingungen der Gattung Mensch nicht außer Acht lassen sollte, für diese Art kann sich kontinuierlicher Kontakt mit Schimmel und dessen Sporen (Achtung, die fliegen tatsächlich überall in der Atemluft rum!) äußerst gesundheitsschädigend auswirken