Sunday, 22. April 2012, 15:11
Scheinen die leeren Gehäuse auffällig farblos bzw. verblasst?
Mir fallen da spontan zwei denkbare Szenarien ein: Entweder wurden die vielen jungen Apfelschnecken zur Nahrungskonkurrenz für die Posthornschnecken – oder aber, und das erscheint mir fast warscheinlicher – diese Menge an zusätzlichen Schnecken hat über die Zeit dem Wasser enorm viel Kalzium entzogen – denn all diese Minischnecken benötigen reichlich Kalzium zum Gehäuseaufbau. Apfelschnecken haben (glaube ich) eine wesentlich dickere Gehäusewand als Posthornschnecken, insofern würde ein Mangel sich bei Posthornschnecken zuerst sichtbar auswirken.
Ich rate immer dazu, in alle Krabbenbecken Sepiaschulp zu geben, diese Kalziumquelle können auch Schnecken nutzen. Nach wie vor bin ich sehr unschlüssig darüber, ob Krabben (und übrigens auch Schnecken) wirklich ausreichend Kalzium durch Eierschalen oder alte Muschelschalen etc aufnehmen können. Bei Sepia kann man regelrecht beobachten, wie Krabben diese Quelle bei Bedarf verzehren – und auch Schnecken kann man immer wieder mal dabei beobachten, wie sie solch einen Schulp zumindest abweiden – Das Material ist aber so porös, dass die Schnecken dabei zwangsläufig auch Kalzium abtragen und aufnehmen würden, etwas was beispielsweise für Apfelschnecken bei harten Eierschalen schlicht unmöglich sein dürfte! Deren Raspelzunge ist nämlich nicht für harte Nahrung geeignet.
Und wenn wir diesen Ansatz nun direkt mal weiter denken, dann stellt sich tatsächlich die Frage, ob nicht möglicherweise eben solch ein Kalziummangel im Wasser zu Häutungsschwierigkeiten (bsp. in Form von Aushärtungsproblemen) bei Krabben führen könnten. Eine (zuverlässige) Testung der Wasserwerte scheint mir in diesem Zusammenhang keine schlechte Überlegung zu sein…
Mir fallen da spontan zwei denkbare Szenarien ein: Entweder wurden die vielen jungen Apfelschnecken zur Nahrungskonkurrenz für die Posthornschnecken – oder aber, und das erscheint mir fast warscheinlicher – diese Menge an zusätzlichen Schnecken hat über die Zeit dem Wasser enorm viel Kalzium entzogen – denn all diese Minischnecken benötigen reichlich Kalzium zum Gehäuseaufbau. Apfelschnecken haben (glaube ich) eine wesentlich dickere Gehäusewand als Posthornschnecken, insofern würde ein Mangel sich bei Posthornschnecken zuerst sichtbar auswirken.
Ich rate immer dazu, in alle Krabbenbecken Sepiaschulp zu geben, diese Kalziumquelle können auch Schnecken nutzen. Nach wie vor bin ich sehr unschlüssig darüber, ob Krabben (und übrigens auch Schnecken) wirklich ausreichend Kalzium durch Eierschalen oder alte Muschelschalen etc aufnehmen können. Bei Sepia kann man regelrecht beobachten, wie Krabben diese Quelle bei Bedarf verzehren – und auch Schnecken kann man immer wieder mal dabei beobachten, wie sie solch einen Schulp zumindest abweiden – Das Material ist aber so porös, dass die Schnecken dabei zwangsläufig auch Kalzium abtragen und aufnehmen würden, etwas was beispielsweise für Apfelschnecken bei harten Eierschalen schlicht unmöglich sein dürfte! Deren Raspelzunge ist nämlich nicht für harte Nahrung geeignet.
Und wenn wir diesen Ansatz nun direkt mal weiter denken, dann stellt sich tatsächlich die Frage, ob nicht möglicherweise eben solch ein Kalziummangel im Wasser zu Häutungsschwierigkeiten (bsp. in Form von Aushärtungsproblemen) bei Krabben führen könnten. Eine (zuverlässige) Testung der Wasserwerte scheint mir in diesem Zusammenhang keine schlechte Überlegung zu sein…