Thursday, 24. January 2008, 11:49
nuja, dass die Idee des einfach ab und an Zukippens leider nicht funktioniert, was man binnen kürzester Zeit aufgrund unangenehmer Geruchsbildung schlicht nicht übersehen kann.
Das Problem bei einem derart geringen Wasserstand brackigen Wassers ist, dass es zum einen nach spätestens 2 Tagen übel müffelt und zum anderen nach einiger Zeit zur Bildung eines weißlichen Schmierfilms führt. Zunächst nahm ich seinerzeit an, es wäre auskristallisiertes Salz, aber schien es dann doch nicht zu sein.
Genau so ein Becken, wie du es beschreibst, hatten wir ja seinerzeit, daher auch meine Überlegungen bezüglich der Tide, nicht weil ich sie für die Haltung als notwendig erachte, sondern eher weil es, sofern ich die Idee mit dem doppelten Boden umsetzen kann, einen größeren Wasserkörper zur Verfügung stellt, in dem die Tiere aber eben nicht ertrinken können, da kein Zugang für sie dahin.
Eure Überlegungen in der Gezeitensimulation zielen die ganze Zeit auf die Überlegung einer künstlich einzuleitenden Flut ab ( Gewicht läßt Wasserspiegel steigen) meine geht in exakt in die andere Richtung, sprich ich möchte eine zeitweise Absenkung, bzw Entleerung mittels Mechanik bewirken. indem ich den Boden, auf dem sich der Matschstrand mit der flachen Sitzpfütze befinden anhebe, und sich so sämtliches Wasser unter diesem Innenboden sammelt, also ist Ebbe und die Krabben können Futter suchen gehen.
Zwischen beiden Böden ist ein genereller Freiraum angedacht, der mit Brackwasser befüllt ist.
Sagen wir mal so 5cm Zwischenraum komplett Wasser-befüllt, darüber 2. Boden, vll Filterschwamm zwischen beiden, um den oberen so zu unterstützen. Hebt man nun den oberen Boden an, so vergrößert sich der Zwischenraum und alles freie Wasser der Sitzpfütze und des Schlammstrandes läuft ebenfalls in den Zwischenraum, ergo ist Ebbe. Senkt mal den Boden später wieder ab, so werden die Ursprungsverhältnisse wieder hergestellt, sprich nasser Matschstrand mit flacher Sitzpfütze.
Durch einerseits die Wasserbewegung während dieser Vorgäne und andererseits das deutlich größere Wasservolumen hoffe ich eine bessere Stabilität im Wasser zu erlangen und somit seltener Wasser wechseln zu müssen.
Kombiniert man nun noch die Idee Zwischenraum mit fest installiertem Ablauf (der selbstredend dicht verschließbar sein muß) so könnte der Wasserwechsel auch handlings-freundlicher gestaltet werden, indem man über den Ablauf in der Ebbe-Situation das Wasser abläßt und bei Flut einfach neues einfüllt:
Ich hoffe das war halbwegs nachvollziehbar beschrieben
*Edit* mein Post bezieht sich auf deinen vorletzen Post Püffi
Das Problem bei einem derart geringen Wasserstand brackigen Wassers ist, dass es zum einen nach spätestens 2 Tagen übel müffelt und zum anderen nach einiger Zeit zur Bildung eines weißlichen Schmierfilms führt. Zunächst nahm ich seinerzeit an, es wäre auskristallisiertes Salz, aber schien es dann doch nicht zu sein.
Genau so ein Becken, wie du es beschreibst, hatten wir ja seinerzeit, daher auch meine Überlegungen bezüglich der Tide, nicht weil ich sie für die Haltung als notwendig erachte, sondern eher weil es, sofern ich die Idee mit dem doppelten Boden umsetzen kann, einen größeren Wasserkörper zur Verfügung stellt, in dem die Tiere aber eben nicht ertrinken können, da kein Zugang für sie dahin.
Eure Überlegungen in der Gezeitensimulation zielen die ganze Zeit auf die Überlegung einer künstlich einzuleitenden Flut ab ( Gewicht läßt Wasserspiegel steigen) meine geht in exakt in die andere Richtung, sprich ich möchte eine zeitweise Absenkung, bzw Entleerung mittels Mechanik bewirken. indem ich den Boden, auf dem sich der Matschstrand mit der flachen Sitzpfütze befinden anhebe, und sich so sämtliches Wasser unter diesem Innenboden sammelt, also ist Ebbe und die Krabben können Futter suchen gehen.
Zwischen beiden Böden ist ein genereller Freiraum angedacht, der mit Brackwasser befüllt ist.
Sagen wir mal so 5cm Zwischenraum komplett Wasser-befüllt, darüber 2. Boden, vll Filterschwamm zwischen beiden, um den oberen so zu unterstützen. Hebt man nun den oberen Boden an, so vergrößert sich der Zwischenraum und alles freie Wasser der Sitzpfütze und des Schlammstrandes läuft ebenfalls in den Zwischenraum, ergo ist Ebbe. Senkt mal den Boden später wieder ab, so werden die Ursprungsverhältnisse wieder hergestellt, sprich nasser Matschstrand mit flacher Sitzpfütze.
Durch einerseits die Wasserbewegung während dieser Vorgäne und andererseits das deutlich größere Wasservolumen hoffe ich eine bessere Stabilität im Wasser zu erlangen und somit seltener Wasser wechseln zu müssen.
Kombiniert man nun noch die Idee Zwischenraum mit fest installiertem Ablauf (der selbstredend dicht verschließbar sein muß) so könnte der Wasserwechsel auch handlings-freundlicher gestaltet werden, indem man über den Ablauf in der Ebbe-Situation das Wasser abläßt und bei Flut einfach neues einfüllt:
Ich hoffe das war halbwegs nachvollziehbar beschrieben
*Edit* mein Post bezieht sich auf deinen vorletzen Post Püffi