Saturday, 26. February 2011, 10:58
Geduld??? Ich klebe seit Wochen nur noch an der Scheibe und versuche mit eindeutigen Blicken die versammelte Krabbenmanschaft zum Landgang zu überreden und hier wird mir zu Geduld geraten???? *kopfschüttel*
Aber Spaß bei Seite: Hier wurde gerade Boden/Luftfeuchtigkeit angesprochen. Was für Parameter sollte ich da beachten, bzw. wie überprüfe ich diese? Habt Ihr Hygrometer in euren Becken installiert, oder macht ihr das Pi x Daumen?
Meine Scheiben sind durchaus beschlagen - von daher gehe ich davon aus, das die Luftfeuchtgkeit recht hoch ist und da ich nicht sooo häufig Wasser nachfüllen muß, scheint es auch oben so dicht zu sein, das nicht zu viel Wasser aus dem Becken heraus verdunstet.
Meine - derzeit noch improvisierte - Abdeckung besteht zu 66% aus Plexiglas und zu 33% aus feinem Drahtgeflecht. An den Seiten ist die Plexiglasabdeckung zur Frontscheibe hin leicht angehoben, um an den Rändern für etwas Luftbewegung zu sorgen. Da die Tiere die Frontscheibe nicht hinaufklettern, halte ich die kleinen Öffnungen dort für bedenkenlos - zumal die Krabben beim Aufsteig noch einen etwa 3cm breiten Glassteg umklettern müßten, der als Auflage für "normale" Abdeckungen dort eingeklebt ist.
Die Temperatur messe ich eigentlich nur permanent im Wasser und halte sie mit den üblichen Schwankungen immer so um die 24 Grad.
An den Übergängen kann es eigentlich nicht liegen, weil ich für nahezu alle Vorlieben etwas anbiete:
- sie können an zwei Stellen über flache Wurzeln an Land gehen
- sie können vom "Sandstrand" der bis auf Bodenniveua des Landteils sanft ausläuft direkt an Land gehen
- sie können die strukturierte Trennwand zwischen Land- und Wasserbereich an jeder Stelle beklettern
- sie können an Pflanzen hinausklettern, deren Blätter und Stengel bis ins Wasser reichen
- Sie können an der Strukturrückwand hinaufklettern
Besonders in den Abendstunden ist meine Gruppe echt munter - ich sehe alle Tiere mindestens täglich, meist sogar mehrmals täglich. Auf der großen Wurzel klettern Sie wie gesagt auch viel außerhalb des Wassers herum. (Bilder gibt's in meinem Baubericht im Ideenbereich) Auch an der Rückwand wird mal herumgekraxelt - aber immer nur: "Raus aus dem Wasser - rein in das Wasser".
Zunächst werde ich somit Monis Rat befolgen und versuchen meine Ungeduld in den Griff zu bekommen. Ich halte Euch auf dem Laufenden!
Aber Spaß bei Seite: Hier wurde gerade Boden/Luftfeuchtigkeit angesprochen. Was für Parameter sollte ich da beachten, bzw. wie überprüfe ich diese? Habt Ihr Hygrometer in euren Becken installiert, oder macht ihr das Pi x Daumen?
Meine Scheiben sind durchaus beschlagen - von daher gehe ich davon aus, das die Luftfeuchtgkeit recht hoch ist und da ich nicht sooo häufig Wasser nachfüllen muß, scheint es auch oben so dicht zu sein, das nicht zu viel Wasser aus dem Becken heraus verdunstet.
Meine - derzeit noch improvisierte - Abdeckung besteht zu 66% aus Plexiglas und zu 33% aus feinem Drahtgeflecht. An den Seiten ist die Plexiglasabdeckung zur Frontscheibe hin leicht angehoben, um an den Rändern für etwas Luftbewegung zu sorgen. Da die Tiere die Frontscheibe nicht hinaufklettern, halte ich die kleinen Öffnungen dort für bedenkenlos - zumal die Krabben beim Aufsteig noch einen etwa 3cm breiten Glassteg umklettern müßten, der als Auflage für "normale" Abdeckungen dort eingeklebt ist.
Die Temperatur messe ich eigentlich nur permanent im Wasser und halte sie mit den üblichen Schwankungen immer so um die 24 Grad.
An den Übergängen kann es eigentlich nicht liegen, weil ich für nahezu alle Vorlieben etwas anbiete:
- sie können an zwei Stellen über flache Wurzeln an Land gehen
- sie können vom "Sandstrand" der bis auf Bodenniveua des Landteils sanft ausläuft direkt an Land gehen
- sie können die strukturierte Trennwand zwischen Land- und Wasserbereich an jeder Stelle beklettern
- sie können an Pflanzen hinausklettern, deren Blätter und Stengel bis ins Wasser reichen
- Sie können an der Strukturrückwand hinaufklettern
Besonders in den Abendstunden ist meine Gruppe echt munter - ich sehe alle Tiere mindestens täglich, meist sogar mehrmals täglich. Auf der großen Wurzel klettern Sie wie gesagt auch viel außerhalb des Wassers herum. (Bilder gibt's in meinem Baubericht im Ideenbereich) Auch an der Rückwand wird mal herumgekraxelt - aber immer nur: "Raus aus dem Wasser - rein in das Wasser".
Zunächst werde ich somit Monis Rat befolgen und versuchen meine Ungeduld in den Griff zu bekommen. Ich halte Euch auf dem Laufenden!