Monday, 4. October 2010, 22:05
Ich würde ja sagen, wenn sie eh schon bei dir in Süßwasser sitzten, dann belasse es auch dabei. Sieh es mal so:
Ja, diese Krabben kommen aus brackigem Wasser – dort nämlich wurden sie alle von den Fängern eingesammelt und dann in Container verpackt – recht gut möglich, dass sie da schon mit Süßwasser konfrontiert wurden. Also musste ihr Organismus sich da (und wenn noch nicht da, dann spätestens während des Imports) schon an diese neuen Umgebungsbedingungen gewöhnen. Sie sind dann also zum Zielort/Großhändler transportiert worden– eine für die Tiere in jedem Fall stark stressbehaftete Prozedur, die sie also zusätzlich noch zur Anpassung an die neuen Lebensbedingungen (wie erwähnt also Süßwasser) verkraften müssen. Und wenn sie vll. gerade ein wenig zur Ruhe gekommen sind – oder zumindest gerne kommen würden – dann gehts ab in den Verkauf für den Endkunden – Wieder also ein neuer Transport, wieder neuer Stress und dies unter ungewohnten, neuen Umgebungsbedingungen.
Eine Menge Veränderung also für so einen kleinen Scherenträger die an dieser Stelle ja noch gar kein Ende finden, denn dann gibt es noch uns, die "Endverbraucher" sprich die hoffenlich hochmotivierten Halter, die diese Tiere nu gerne bei sich beherbergen möchten. Ein erneuter Transport in eine erneut völlig fremde Umgebung mit völlig fremden Bedingungen erwartet die Krabbe. Und da ist sie nu also bei dir angekommen, hat diese ganze stressbehaftete Prozedur seit dem Fang verkraftet (hoffentlich) und sich endlich seit drei Wochen davon überzeugen dürfen, dass sie nu angekommen ist und all die Widrigkeiten überlebt hat. Ja, sie hat nu also nicht nur überlebt, sie hat sich nun seit drei Wochen endlich eingewöhnt – und nu wieder an den Umgebungsbedingungen rumschrauben und das Tier/die Tiere in eine erneute unfreiwillige Anpassung zwingen? Irgendwie will mir das nicht sinnvoll erscheinen, gerade auch weil wir ja wissen, dass diese Krabben durchaus gut in Süßwasser leben können…
Ja, diese Krabben kommen aus brackigem Wasser – dort nämlich wurden sie alle von den Fängern eingesammelt und dann in Container verpackt – recht gut möglich, dass sie da schon mit Süßwasser konfrontiert wurden. Also musste ihr Organismus sich da (und wenn noch nicht da, dann spätestens während des Imports) schon an diese neuen Umgebungsbedingungen gewöhnen. Sie sind dann also zum Zielort/Großhändler transportiert worden– eine für die Tiere in jedem Fall stark stressbehaftete Prozedur, die sie also zusätzlich noch zur Anpassung an die neuen Lebensbedingungen (wie erwähnt also Süßwasser) verkraften müssen. Und wenn sie vll. gerade ein wenig zur Ruhe gekommen sind – oder zumindest gerne kommen würden – dann gehts ab in den Verkauf für den Endkunden – Wieder also ein neuer Transport, wieder neuer Stress und dies unter ungewohnten, neuen Umgebungsbedingungen.
Eine Menge Veränderung also für so einen kleinen Scherenträger die an dieser Stelle ja noch gar kein Ende finden, denn dann gibt es noch uns, die "Endverbraucher" sprich die hoffenlich hochmotivierten Halter, die diese Tiere nu gerne bei sich beherbergen möchten. Ein erneuter Transport in eine erneut völlig fremde Umgebung mit völlig fremden Bedingungen erwartet die Krabbe. Und da ist sie nu also bei dir angekommen, hat diese ganze stressbehaftete Prozedur seit dem Fang verkraftet (hoffentlich) und sich endlich seit drei Wochen davon überzeugen dürfen, dass sie nu angekommen ist und all die Widrigkeiten überlebt hat. Ja, sie hat nu also nicht nur überlebt, sie hat sich nun seit drei Wochen endlich eingewöhnt – und nu wieder an den Umgebungsbedingungen rumschrauben und das Tier/die Tiere in eine erneute unfreiwillige Anpassung zwingen? Irgendwie will mir das nicht sinnvoll erscheinen, gerade auch weil wir ja wissen, dass diese Krabben durchaus gut in Süßwasser leben können…