Monday, 14. June 2010, 16:11
Hallo Ollie, hallo Krabbenfreunde!
Danke für Deine Nachricht Ollie.
Die beiden Zoea-Larven von gestern leben auch am 15. Tag noch ! Um vier Uhr heute Morgen habe ich keine entdeckt. Jetzt, nach meinem Dienst, habe ich den Raum abgedunkelt, Oberbeleuchtung ausgeschaltet und den Spot auf eine Ecke gerichtet. Videokamera und Fernseher sind eingeschaltet und ich kann hunderte junge Artemia-Nauplien beobachten. Nach gut zwanzig Minuten tauchten dann die beiden Zoea-Larven auf. Keine Ahnung wo die sich versteckt hatten.
Ich will realistisch bleiben! Um auch nur einen kleinen Teil der Larven ins Krabbenstadium zu bringen, müßten jetzt wohl noch an die hundert durchs Becken schwimmen.
Was mir aufgefallen ist: Ca. alle drei bis vier Tage hat sich die Anzahl der Larven fast schlagartig um gut die Hälfte reduziert. Ich vermute, dass der Grund hierfür in den Häutungszyklen zu finden ist. Eine weitere Ursache könnte in der Wasserqualität gelegen haben. Das Becken war erst einige Tage vor dem Abwerfen komplett neu eingerichtet worden.
Als Salz verwende ich "Tropic Marin". Das ist ein pharmazeutisch reines Meersalz mit 70 Spurenelemente. Ist zwar nicht gerade billig, soll aber das Beste sein.
Kopfschmerzen bereitet mir die durch die hohen Ausfälle bedingte Verschlechterung der Wasserqualität. Bilden sich durch die Zersetzung der Kadaver keine schädlichen Bakterien? Gerade in den Zeiten des großen Sterbens konnte ich eine deutlich Trübung des Wassers beobachten. Ich denke ernsthaft über eine Filterung über Aktivkohle nach. Durch das Ansaugen des Wassers dürfen natürlich weder Larven noch Nauplien gefärdet werden. Ich werde mal wieder ein wenig experimentieren. Die 15 Tage möchte ich beim nächsten Aufzuchtversuch mit einer größeren Anzahl Überlebender gerne überbieten!
Alles Gute und vielen Dank für Eure Hinweise!
Armin
Danke für Deine Nachricht Ollie.
Die beiden Zoea-Larven von gestern leben auch am 15. Tag noch ! Um vier Uhr heute Morgen habe ich keine entdeckt. Jetzt, nach meinem Dienst, habe ich den Raum abgedunkelt, Oberbeleuchtung ausgeschaltet und den Spot auf eine Ecke gerichtet. Videokamera und Fernseher sind eingeschaltet und ich kann hunderte junge Artemia-Nauplien beobachten. Nach gut zwanzig Minuten tauchten dann die beiden Zoea-Larven auf. Keine Ahnung wo die sich versteckt hatten.
Ich will realistisch bleiben! Um auch nur einen kleinen Teil der Larven ins Krabbenstadium zu bringen, müßten jetzt wohl noch an die hundert durchs Becken schwimmen.
Was mir aufgefallen ist: Ca. alle drei bis vier Tage hat sich die Anzahl der Larven fast schlagartig um gut die Hälfte reduziert. Ich vermute, dass der Grund hierfür in den Häutungszyklen zu finden ist. Eine weitere Ursache könnte in der Wasserqualität gelegen haben. Das Becken war erst einige Tage vor dem Abwerfen komplett neu eingerichtet worden.
Als Salz verwende ich "Tropic Marin". Das ist ein pharmazeutisch reines Meersalz mit 70 Spurenelemente. Ist zwar nicht gerade billig, soll aber das Beste sein.
Kopfschmerzen bereitet mir die durch die hohen Ausfälle bedingte Verschlechterung der Wasserqualität. Bilden sich durch die Zersetzung der Kadaver keine schädlichen Bakterien? Gerade in den Zeiten des großen Sterbens konnte ich eine deutlich Trübung des Wassers beobachten. Ich denke ernsthaft über eine Filterung über Aktivkohle nach. Durch das Ansaugen des Wassers dürfen natürlich weder Larven noch Nauplien gefärdet werden. Ich werde mal wieder ein wenig experimentieren. Die 15 Tage möchte ich beim nächsten Aufzuchtversuch mit einer größeren Anzahl Überlebender gerne überbieten!
Alles Gute und vielen Dank für Eure Hinweise!
Armin