Monday, 28. April 2008, 14:05
Hallo Ihr
Also ich habe die Tage nochmal intensiv über dieses Thema nachgedacht und bin für mich zu folgendem Ergebnis gekommen:
Am sichersten erscheint mir die Verwendung der Dosierpumpe in Zusammenhang mit einem Rückschlagventil. Dann braucht man 2 von einander getrennte Wasserbereiche ("Vorrratsbehälter" + das Becken selbst). Die Dosierpumpe arbeitet z.B. mit 1,5l Wasser/Stunde. Bei 6 Stunden in einem Zyklus kann man so 9l Wasser in das Becken pumpen. Hat man z.B. eine Sand-Fläche von 50cm Breite x 30cm Tiefe, so kann man damit 6cm Wasserstandserhöhung erreichen. Was ja für diesen Zweck schon mehr als ausreichend ist (Angestrebt hatten wir ja mal maximal 2,5 cm Wasserstand bei Flut, damit die Tiere nicht ertrinken können).
Das blöde ist, das die Pumpen nicht rückwärts laufen, man braucht also erstmal eine Dosierpumpe für den Abfluss und eine für den Zufluss. Da jede Pumpe ca. 69,- € kostet ist das relativ teuer.
Vorteil ist das jede weitere Mechanik entfällt, die doch immer ausfallen könnte. Man braucht auch keine großen Luftpumpen zur Verdrängung des Wassers (wie auch schon angedacht), die ebenfalls ausfallgefährdet sind.
Bei meinem Ausflug zu Moni & Ollie kam erfreulicherweise noch Logge vom Krabbenportal hinzu. Er hat weitreichende Erfahrung mit Meerwasser und Brackwasser. Er sagte zum Thema Filterung des Salzwassers, das es ausreicht, wenn man Lebendgestein als Filtermedium einsetzt. Von einem Mattenfilter wurde abgeraten.
Ich habe mir für mein eigenes Becken überlegt, das ich mein Brackwasserbecken (was eh auf 26g Salz/Liter läuft) noch weiter aufsalzen werde (31g Salz/Liter) um zur Meerwassersalinität zu gelangen. Dann werde ich dort Lebendgestein einbringen und es quasi als "Filterbecken" für das Gezeitenbecken gebrauchen.
Den Transport des Wassers würde ich durch die beiden o.g. Dosierpumpen durchführen lassen.
Der Vorteil für mich ist, das ich das bestehende Becken (30x100x40) ohne weiteren Umbau als Gezeitenbecken einrichten kann. Ein Extra Filterbecken entfällt und somit auch alle Unwägbarkeiten beim Bau einer wie auch immer gearteten Mechanik.
Es wird aber noch einige Wochen dauern bis ich soweit bin, es gibt derzeit noch diverse andere - Krabbenunabhängige - Projekte, die auch erledigt werden wollen.
Von daher bin ich immer noch stark interessiert an jedweden Ideen zu diesem Thema
Also ich habe die Tage nochmal intensiv über dieses Thema nachgedacht und bin für mich zu folgendem Ergebnis gekommen:
Am sichersten erscheint mir die Verwendung der Dosierpumpe in Zusammenhang mit einem Rückschlagventil. Dann braucht man 2 von einander getrennte Wasserbereiche ("Vorrratsbehälter" + das Becken selbst). Die Dosierpumpe arbeitet z.B. mit 1,5l Wasser/Stunde. Bei 6 Stunden in einem Zyklus kann man so 9l Wasser in das Becken pumpen. Hat man z.B. eine Sand-Fläche von 50cm Breite x 30cm Tiefe, so kann man damit 6cm Wasserstandserhöhung erreichen. Was ja für diesen Zweck schon mehr als ausreichend ist (Angestrebt hatten wir ja mal maximal 2,5 cm Wasserstand bei Flut, damit die Tiere nicht ertrinken können).
Das blöde ist, das die Pumpen nicht rückwärts laufen, man braucht also erstmal eine Dosierpumpe für den Abfluss und eine für den Zufluss. Da jede Pumpe ca. 69,- € kostet ist das relativ teuer.
Vorteil ist das jede weitere Mechanik entfällt, die doch immer ausfallen könnte. Man braucht auch keine großen Luftpumpen zur Verdrängung des Wassers (wie auch schon angedacht), die ebenfalls ausfallgefährdet sind.
Bei meinem Ausflug zu Moni & Ollie kam erfreulicherweise noch Logge vom Krabbenportal hinzu. Er hat weitreichende Erfahrung mit Meerwasser und Brackwasser. Er sagte zum Thema Filterung des Salzwassers, das es ausreicht, wenn man Lebendgestein als Filtermedium einsetzt. Von einem Mattenfilter wurde abgeraten.
Ich habe mir für mein eigenes Becken überlegt, das ich mein Brackwasserbecken (was eh auf 26g Salz/Liter läuft) noch weiter aufsalzen werde (31g Salz/Liter) um zur Meerwassersalinität zu gelangen. Dann werde ich dort Lebendgestein einbringen und es quasi als "Filterbecken" für das Gezeitenbecken gebrauchen.
Den Transport des Wassers würde ich durch die beiden o.g. Dosierpumpen durchführen lassen.
Der Vorteil für mich ist, das ich das bestehende Becken (30x100x40) ohne weiteren Umbau als Gezeitenbecken einrichten kann. Ein Extra Filterbecken entfällt und somit auch alle Unwägbarkeiten beim Bau einer wie auch immer gearteten Mechanik.
Es wird aber noch einige Wochen dauern bis ich soweit bin, es gibt derzeit noch diverse andere - Krabbenunabhängige - Projekte, die auch erledigt werden wollen.
Von daher bin ich immer noch stark interessiert an jedweden Ideen zu diesem Thema
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:
Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
-----------
Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier:
http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:
Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
-----------
Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier:
http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone