Thursday, 4. February 2010, 16:16
Hallo Oli,
ein wenig hängt das Außmaß dessen, wie wenig scheu sich die N. meinertis zeigen sicherlich auch davon ab, wie häufig sie überhaupt mit dem Halter direkt konfrontiert sind. Tiere, die den Großteil des Tages über alleine im Raum sind werden sicherlich generell deutlich scheuer bleiben als solche, die in einem tagsüber kontinuierlich belebten Raum stehen
Gleiches gilt für das Hantieren in den Becken. Öffne ich das Becken täglich und nehme mir für Fütterung etc. Zeit, so sind die Krabben stärker an den Kontakt gewöhnt als solche, wo vll. nur kurz Futter reingelegt wird. Unsere N. meinertis kommen sogar aus ihren Bauten, wenn sie mitbekommen, dass ich den Deckel öffne und Futter verteile.
Aber
Ja und auch das ist eben ein Punkt, den wir bei Krabben immer wieder mal beobachten können: Diese Tiere sind ausgemachte Individualisten. Insofern kann jede Verhaltenbeschreibung nur Anhaltspunkte geben. Interessant übrigens deine Beobachtung dazu dass deine Scherenträger ihre Scheu seid dem Zuzug des Männekens etwas ablegen, unsere Mädels wurden durch Einsetzten eines Männchens eher etwas zurückhaltender. Naja und ein Weibchen wurde dann leider vom neuen Männchen bei uns auch zerlegt (in der Aushärtungsphase nach der Häutung) aber mit den anderen Krabben gab es bisher keine nennenswerten Konflikte, bzw. keine mit wirklichen Auswirkungen.
ein wenig hängt das Außmaß dessen, wie wenig scheu sich die N. meinertis zeigen sicherlich auch davon ab, wie häufig sie überhaupt mit dem Halter direkt konfrontiert sind. Tiere, die den Großteil des Tages über alleine im Raum sind werden sicherlich generell deutlich scheuer bleiben als solche, die in einem tagsüber kontinuierlich belebten Raum stehen
Gleiches gilt für das Hantieren in den Becken. Öffne ich das Becken täglich und nehme mir für Fütterung etc. Zeit, so sind die Krabben stärker an den Kontakt gewöhnt als solche, wo vll. nur kurz Futter reingelegt wird. Unsere N. meinertis kommen sogar aus ihren Bauten, wenn sie mitbekommen, dass ich den Deckel öffne und Futter verteile.
Aber
Ja und auch das ist eben ein Punkt, den wir bei Krabben immer wieder mal beobachten können: Diese Tiere sind ausgemachte Individualisten. Insofern kann jede Verhaltenbeschreibung nur Anhaltspunkte geben. Interessant übrigens deine Beobachtung dazu dass deine Scherenträger ihre Scheu seid dem Zuzug des Männekens etwas ablegen, unsere Mädels wurden durch Einsetzten eines Männchens eher etwas zurückhaltender. Naja und ein Weibchen wurde dann leider vom neuen Männchen bei uns auch zerlegt (in der Aushärtungsphase nach der Häutung) aber mit den anderen Krabben gab es bisher keine nennenswerten Konflikte, bzw. keine mit wirklichen Auswirkungen.