Sei beruhigt Armin, hier wundert sich niemand über Postingzeiten, hier schreibt immer wieder mal wer mitten in der Nacht (was fast schon normal bei uns ist) und manch einer sogar in gaaaaanz furchtbar früh morgens, was ja quasi noch so sehr mitten in der Nacht ist, dass "anständige" Leute da seelig schlummern
Wie auch immer, nu mal zum Thema:
(Thursday, 17. June 2010, 17:45)kurzeacht schrieb: Ändern werde ich das Futterangebot, in dem ich zusätzlich auch Plankton anbiete und spätestens jeden dritten Tag frisch geschlüpfte Nauplien anbiete.
hm… Nauplien würde ich innerhalb der ersten zehn bis vierzehn Tage ab Schlupf 3x täglich anbieten, nicht nur alle drei Tage…
Zusätzlich kannst du noch ein Feinststaubfutter oder Algen oder Flüssigfutter einmal am Tag dazugeben, aber die Ernährung der Zoea sollte meines Erachtens einen hohen Anteil an tierischem Protein enthalten und dies möglichst in lebendiger Form.
(Thursday, 17. June 2010, 17:45)kurzeacht schrieb: Der massive Algenbewuchs macht mir zur Zeit Sorgen. Ich kann immer wieder beobachten, daß die Artemia-Nauplien und junge Artemia sich in den Algen "verheddern". Sie zappeln zwar wie wild herum, können sich aber scheinbar nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Vielleicht täusche ich mich ja auch und es handelt sich um ein gewolltes Festhalten um die Algen abzuweiden.
Zwar nur eine Mutmaßung, aber erstmal würde ich annehmen, dass das täuscht. Jedoch gehe ich hier natürlich von dem Algenbewuchs an den Scheiben aus, den wir in unseren Aufzuchtversuchen aufgefunden haben. Tatsächlich haben wir dieses Algenwachstum sogar bewußt provoziert, denn im weiteren Verlauf des Heranwachsens bieten diese Algen eine wichtige Nahrungskomponente für Megalopa und anschließend für die Jungkrabben.
(Thursday, 17. June 2010, 17:45)kurzeacht schrieb: Moni! Falls Du diesen Beitrag lesen solltest, wäre ich Dir sehr dankbar für ein paar technische Hinweise. In dem Bericht über die Aufzucht der roten Mangrovenkrabbe gibt es auch wunderbare Bilder. Wie habt ihr die hinbekommen? Nachträglich meinen Glückwunsch zum Aufzuchterfolg und dem wirklich sehr gutem Bericht. Ob ich es mit meinen Aubryi's jemals so weit schaffe?
*nickt* klar lese ich mit, hatte nur in den letzten zwei Tagen nicht so die Zeit gefunden zu schreiben. Nu aber
Die Fotos macht bei uns der Ollie und damit sie überhaupt gemacht werden können, schaben wir bei jeder Aufzucht immer ein kleines Sichtfenster an der Frontscheibe des Beckens frei. Den Rest der Scheiben lassen wir aber komplett zualgen.
Und wenn du fragst, ob du mit es mit den M. aubryis zur erfolgreichen Nachzucht schaffst: Selbstverständlich! Solange die ausreichend Geduld und Motivation behältst, dass du auch kleinere und größere Rückschläge akzeptieren kannst und aus diesen neue Ideen und Ansätze ziehst, wirst du diese Krabbenart nachzüchten können!
(Thursday, 17. June 2010, 17:45)kurzeacht schrieb: Vielleicht habe ja eines erreichen können: Den Haltern der Metasesarma aubryi Mut zu neuen Zuchtversuchen zu machen. Ich fühle mich im Moment sehr einsam.
Wie bedauerlich und vor allem welch irrige Annahme – einsam bist du mit deinen Zuchtambitionen hier keinesfalls! Im Gegenteil, du kannst sicher sein, dass wir alle hier deine Beschreibungen, Überlegungen und Versuche mit großem Interesse mitverfolgen. Genau betrachtet gucken wir dir alle schwer neugierig über die Schulter, wie und wann es nu weiter geht
Auch dir alles Gute und erhalte dir deine Experimentierbereitschaft!
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
(Thursday, 17. June 2010, 17:45)kurzeacht schrieb: Habe ich den Fehler gemacht? Eigentlich wollte ich immer Aufzuchtversuch schreiben.
WER ist doch wurst. Hauptsache: Ich weiß jetzt, was Du meinst. Hätte ja auch sein können, dass es doch schon einen Bericht von einer erfolgreichen Aufzucht gibt, aber wir hier es noch nicht wissen. Wir wissen viel über Krabben, aber allwissend ist keiner. *g*
Zitat:Ändern werde ich das Futterangebot, in dem ich zusätzlich auch Plankton anbiete…
An was für Plankton denkst Du? Zooplankton (dazu würden Nauplien ja an sich auch gehören) oder Algen? ansonsten siehe Moni.
Zitat:Der massive Algenbewuchs macht mir zur Zeit Sorgen. Ich kann immer wieder beobachten, daß die Artemia-Nauplien und junge Artemia sich in den Algen "verheddern". Sie zappeln zwar wie wild herum, können sich aber scheinbar nicht mehr aus eigener Kraft befreien.
Wie Moni schon schrieb, Algenbweuchs ist ganz klar erwünscht. aber ja: Es ist denkbar, dass er bei Dir so stark ist, dass sich die Larven drin verheddern und nicht mehr loskommen. Das ist dann natürlich ihr Ende. Hatten wir so ähnlich mit dem Schneckenschleim seinerzeit… Kannst du mal ein Bild machen von den Algen? Oder mehrere, am besten auch von oben ins Becken rein an der Scheibe entlang. Oder ist das nur am Boden?
Zitat:…wunderbare Bilder. Wie habt ihr die hinbekommen?
THX! Mit DSLR und Makroobjektiv (oder damals teilweise sogar einem einfachen Kompaktzoom mit Makrofunktion und Lupe *lach*). Und ja, ein Stück Scheibe muss regelmäßig freigewischt/-gekratz werden.
Zitat:Das Thema ist noch lange nicht beendet!
Sehen wir auch so!
(Thursday, 17. June 2010, 18:47)kurzeacht schrieb: Zum besseren Verständnis: Ich arbeite in einem Behindertenzentrum für mehrfach schwerst körperlich und geistig behinderte Menschen im Schichtdienst.
Das klingt nach einer schwierigen, anspruchsvollen Arbeit – die einem aber evtl. auch viel geben kann.
Zitat:Wundert Euch also nicht, wenn so manch meiner Berichte mitten in der Nacht verfasst wird.
Du, wir sind ohnehin Nachtmenschen, und außerdem schreiben hier Leute aus aller Welt. Irgendwo ist immer Nacht und hier wird weder um 20 Uhr der Bürgerst… äh Forensteig hochgeklappt noch ist um 22 Uhr Ladenschluss oder um Mitternacht Sperrstunde!
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
Friday, 18. June 2010, 11:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Friday, 18. June 2010, 12:05 von kurzeacht.)
Mahlzeit Leute
und vielen Dank für Eure Antworten!
Um gleich ein Mißverständnis aus dem Weg zu räumen: Ich füttere Nauplien natürlich nicht nur alle drei Tage, da gibt es lediglich frisch geschlüpften Nachwuchs. Ansonsten gibt es jeden Tag mindestens zwei Mal Nauplien, aber eben auch die schon etwas größeren. Da ich Angst habe, dass sie für die ganz jungen Zoea-Larven zu groß sein könnten, werfe ich alle zwei bis drei Tage die Inkubatorflasche an.
Ansonsten füttere ich noch Liquizell und Mikrozell. Das mit dem Plankton ist so eine Idee, da es im Meer ja davon auch reichlich gibt und den Larven sicherlich als Nahrung dient. Zooplankton wäre ideal, ich muß aber noch nach Bezugsquellen suchen.
Was die Algen betrifft habe ich ein paar Bilder gemacht. "Haarig" sind sie nicht, eher schleimig. Sie wachsen einfach überall!
Wie auf manchen Bildern zu sehen ist, bilden sich unter den Algen Blasen, die insbesondere vom Bodengrund ab und zu nach oben steigen. Mir wird das ganze ein wenig unheimlich! Jetzt bin auf Eure Meinung gespannt.
Ollie, vielen Dank für die Hinweise zum fotografieren und Dir Moni für Deinen Optimismus. Vielleicht wird's ja wirklich mal was mit einer Nachzucht. Irgendwann.
Also nach dem was ich sehe, handelt es sich um den ganz normalen, erwünschten Algenbewuchs im dem Krabbenlarven an sich gut klar kommen.
Zum Thema Nauplien:
Nun ich würde empfehlen alle 36 Stunden frisch geschlüpfte zu verfüttern, bzw klarer formuliert. Alle 36 Stunden sollten frisch geschlüpfte Nauplien vorhanden sein und diese werden dann 3x täglich verfüttert. bedeutet also, die verfütterten NAuplien sind ältestens 36 Stunden alt, dann nämlich werden ja schon die neu geschlüpften verfüttert. So zumindest habe ich es bisher immer gehandhabt.
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Danke für die umgehende Antwort! Also mache ich mir keine Sorgen mehr bezüglich der Algen. Solange sie im Becken bleiben und mich nicht im Schlaf überfallen, soll's mir recht sein! Den Tip mit den Nauplien werde ich beim nächsten Aufzuchtversuch beherzigen.
Sunday, 8. August 2010, 1:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Sunday, 8. August 2010, 1:25 von kurzeacht.)
Hallo Leute!
Es wird Zeit mich wieder zu melden. Nächste Woche bekomme ich ein neues 54 Liter Aquarium . Es wird für weitere Aufzuchtversuche der Metasesarma aubryi eingerichtet. Das (alte) 30 Liter Becken bleibt als Experimentalbecken weiter in Betrieb. In diesem 30 Liter Becken werden zeitnah nach dem "Abwerfen" lediglich ca. 50-60 Larven eingesetzt. Den Salzgehalt im kleinen Becken werde ich auf mindestens 30 Gramm pro Liter einpendeln. Sollte die sichtbare Sterberate größer wie die im Hauptaufzuchtbecken sein, verringere ich die Sanalität langsam nach unten. Die beiden restlichen 4 und 12 Liter Becken werde ich zur Artemiazucht verwenden.
Meinen M. aubryi's ( 2 Männer, 3 Frauen) geht es auch nach fast einem Jahr in meiner Obhut scheinbar immer noch sehr gut. Ich kann also voller Zuversicht auf die nächste schwangere Mama warten. Wenn dann wieder Krabbenlarven im Aufzuchtbecken schwimmen, gibt es hoffentlich sagenhafte Bilder! Die Investition in ein größeres Aufzuchtbecken war nämlich nicht die Einzige!
ich drück die Daumen und hoffe, das Dir auch ein paar Larven DIREKT vor die neue Linse kommen ...
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:
Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
-----------
Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier: http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
Danke für Eure Antworten. Daumendrücken ist bei den Aufzuchtversuchen der M. aubryi ja immer sehr erwünscht. 16 Tage hatte ich ja bereits geschafft. Jetzt hoffe ich natürlich, die Sterblichkeitsrate weiter zu reduzieren und irgendwann ein paar Minikrabben durchzubringen. Wie lange dauert eigentlich die Entwicklung einer Zoea-Larve bis zur fertig entwickelten Krabbe? Wenigstens so ungefähr?
*Daumen_doll_drück*
Hallo Armin,
mit 16 Tagen hast du ja schon in etwa die Halbzeit geschafft, insofern bin ich zuversichtlich, dass du die Nachzucht diesmal erfolgreich bis zur Minikrabbe hinbekommst.
Viel Erfolg btw. hast du meine E-Mail bekommen?
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
Es geht weiter! Ich habe jetzt vor drei Tagen ein neues 54 Liter Meerwasserbecken für die Aufzucht der M. aubryis in Betrieb genommen. Das alte 30 Liter Becken bleibt erhalten. Somit stehen jetzt rund 80 Liter für die Aufzucht der Aubryis und gut 15 Liter für die Artemiazucht zur Verfügung.
Von Andre habe ich heute - nein war schon gestern, 6 Schnecken bekommen, die nicht nur die Becken beleben sollen, sondern auch eine große Hilfe bei der Reduzierung der Algen sein sollen. Danke Andre!
Das Abwurfbecken wird gerade optimiert. Auch an einer Filteranlage arbeite ich. Bericht und Bilder folgen.
Euch Allen vielen Dank für die wertvollen Hinweise, Daumendrücken und aktive Hilfestellung!
Jetzt hoffe ich, daß die nächste tragende Mama wartet, bis alles gut vorbereitet ist und ich noch viel Geduld bei der Verarbeitung von weiteren Mißerfolgen habe.
Tuesday, 7. December 2010, 15:59 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Tuesday, 7. December 2010, 16:05 von Erik.)
Hallo, ich reihe mich mal ein in die erfolglosen Aufzuchtsversuche
Am 03. 12. gegen 03:00 Uhr morgens hat das Metasesarma aubryi- Weibchen, welches ich zur Zeit als Einzeltier bei den Landeinsiedlerkrebsen halte, abgelaicht. Die Krabbe habe ich am 10.11. bekommen. Zu diesem Zeitpunkt konnte man bereits eine leicht geöffnete Bauchklappe und einige Eier erkennen. Der Ablaichvorgang fand in einem etwa 6 Liter fassenden Abschnitt des Terrariums statt (13x45x11cm, siehe Terrarienbild). Die Salzkonzentration des Wassers betrug 33g/l. Verwendet wurde Aquarienmeersalz. Das Becken wurde mit einem Sprudelstein belüftet. Da ich die Temperaturen im Terrarium zur Zeit etwas drossele und ich keine extra Beheizung im Wasserbecken habe, betrug die Wassertemperatur 21°C.
Zum Ablaichen ging das Weibchen vollständig ins Wasser und entließ, zum Zeitpunkt nachdem ich sie dort bemerkt hatte, nach etwa 5-10 min die Eier, aus denen auch sofort die Larve schlüpften. Danach verblieb die Krabbe noch etwa 20-30 min im Becken. Wann die Krabbe das Becken betrat, konnte ich nicht beobachten.
Artemia-Nauplien standen erst 48 h später in größeren Mengen zur Verfügung, bis zu diesem Zeitpunkt und auch noch später habe ich versucht die Zoea-Larven mit staubfein gemörserten Gammarus, und 2 Sorten Fischaufzuchtsfutter (eines mit 10% entkapsulierten Artemia-Eiern) und etwas Vitamin- und Mineralzusatz (JBL TerraVit) zu ernähren.
Die ersten beiden Tage verlief alles scheinbar Problemlos, ich konnte keinerlei Ausfälle beobachten. Am dritten Tag jedoch starben fast alle Larven innerhalb einiger Stunden. Am vierten Tag lebten noch etwa zwei Dutzend Larven, heute, am fünften Tag, kann ich keine Larven mehr sehen, nur hunderte Artemia.
Was ich besonders am vierten Tag, als nur noch wenige Larven am Leben waren, gut beobachten konnte, war das Auf- und Absteigen der Larven in der Wassersäule. Wenn sie die Wasseroberfläche erreichten, ließen sie sich nach unten sinken, entweder ganz oder teilweise, nur um dann wieder nach oben zu schwimmen. Wenn ich aber das zusammengestellte Pulverfutter ins Wasser gab, wuselten die Larven an der Wasseroberfläche herum. Offenbar versuchten sie zu fressen. Was ich aber nie beobachten konnte, war das Fressen von Artemia-Larven. Hat einer von euch die Zoeas dieser Art schon mal beim fressen von Artemias beobachtet?
Während dieser Zeit habe ich 2 mal einen Teilwasserwechsel vorgenommen.
*nickt* klar haben wir M. aubryi-Zoea schon aktiv Artemia-Nauplien fressen sehen.
Diese Seite, die du da verlinkst sagt mir ehrlich gesagt erstmal gar nichts, da gibt es ja nicht mal ein Impressum – oder finde ich einfach nur keines? Zudem sehe ich da auch im Register nirgends eine erfolgreiche Krabbennachzucht…
Wie hast du denn den Wasserteil belüftet oder hast du gefiltert?
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
(Tuesday, 7. December 2010, 16:40)Ygra schrieb: *nickt* klar haben wir M. aubryi-Zoea schon aktiv Artemia-Nauplien fressen sehen.
Ok. Dann habe ich es entweder nicht nur nicht gesehen, oder die Larven haben aus einem bestimmten Grund die Artemia verweigert.
Ygra schrieb:Diese Seite, die du da verlinkst sagt mir ehrlich gesagt erstmal gar nichts, da gibt es ja nicht mal ein Impressum – oder finde ich einfach nur keines? Zudem sehe ich da auch im Register nirgends eine erfolgreiche Krabbennachzucht…
Warum ist ein Impressum hier von Belang? Es stehen zumindest Namen und Kontaktinformationen der Halter in den Nachzuchtberichten.
Krabbennachzuchtberichte gibt es in der Tat dort nicht. Auch ich habe überlegt, ob es wesentliche Unterschiede im Verhalten von Garnelen-, Einsiedlerkrebs- und Krabbenlarven geben könnte, die bedingen, dass man die Aufzuchtsanordnungen nicht 1:1 übertragen kann.
Ygra schrieb:Wie hast du denn den Wasserteil belüftet oder hast du gefiltert?
Belüftet habe ich mit einer Aquarienluftpumpe und einem Sprudelstein, rel. schwacher Ausstrom von Luftblasen, bedingt durch die kleine Beckengröße. Belüftungsdauer pro Tag 12 h. Während der fünf Tage habe ich 2x einen Teilwasserwechsel vorgenommen, bei denen jeweils 1/3 des Wassers durch frisches ersetzt wurde.
Hallo zusammen,
bin neu hier und hab ein problem.
Hab seit sonntag 2 Krabben männchen und weibchen und heute früh steh ich auf und im Terrarium liegt das Weibchen tot mit Eiern unten dran. Sie sind rot, da ich noch keine Erfahrung habe weiß ich nicht was ich nun machen soll. Kann aus den Eiern noch was werden??
Hallo lil_alice,
ein trauriger Anlass, der dich zu uns führt – fühle dich trotzdem willkommen hier.
Ich fürchte, da kannst du leider gar nichts mehr machen. Vll. magst du aber trotzdem mal erzählen, in was für einem Becken du die Krabben hältst.
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
vielen dank schon mal für die schnelle Antwort!
Also zuerst hatte ich sie in dem Aquaterrarium wo auch meine Feuerbauchmolche leben, da dort sehr viel Wasser drin war hab ich mir gedacht ich setze sie um in ein eigenes Terrarium daneben.
Zuerst habe ich das Männchen eingesetzt er hat sich gleich einen schönen Platz unter einer Kokusnuss ausgesucht, als das Weibchen dazu kam auch unter die Kokusnuss hat er des raffen und zwicken angefangen. Seitdem saß sie nur noch in einer Ecke und hat nichts mehr gefressen des war gestern und heute hab ich sie tot gefunden mit den Eiern..
Wie groß ist das Terrarium und wie genau hast du es eingerichtet? kannst du das mal so beschreiben, dass ich es mir bildlich vorstellen kann oder hast du vll sogar ein Bild davon, das du hier einstellen kannst?
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
ich hab keine ahnung wie das mit dem bild funktioniert ich versuch so gut wie möglich zu beschreiben
also es is ein ganz normaler würfel mit 40L der Boden ist Torf wie auf dem Bild paar Zeilen weiter oben nur etwas feiner dann hab ich einige abgekochte eichenblätter eine wasserschale 2 kokusnüsse zum verstecken eine tonhöhle eine wurzel und 2 Tillandsien.. mehr nicht also sie haben noch genug platz zum herumlaufen und zum verstecken..
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