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Sunday, 24. February 2013, 21:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Sunday, 24. February 2013, 21:10 von Garnelchen.)
Hallo zusammen
Ich bin auf dieses Foto gestossen ->
Was haltet ihr von der Haltung der Krabben in so buntem Bodengrund?
Können Krabben Farben sehen? Sie sind ja selber zum Teil sehr sehr bunt. Aber wiederum meist nur Nachts unterwegs.
Meine Theorie:
Wenn Krabben Farben sehen, so erkennen sie bestimmt auch leuchtende Warnfarben.
Ist es dann nicht dringend abzuraten, Krabben und Krebse in solch grellbunten Terrarien zu halten, da die grellen Leuchtfarben bei den Tierchen Daurestress auslösen?
Ist nur mal so ein Gedanke, der mir beim Anblick dieses Fotos durch den Kopf gegangen ist.
Was meint ihr dazu?
Das Meer lehrt, daß es möglich ist zu verdursten, obwohl man sich vor Wasser nicht retten kann.
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Sunday, 24. February 2013, 23:55
Hallo Anja,
tatsächlich glaube ich, dass es den Krabben ziemlich wurscht ist
Einrichtung, unter der Prämisse, dass sie nichts Schädliches absondert, unterliegt da mehr den Vorlieben des Halters – dies alles natürlich immer unter Berücksichtigung der generellen Haltungsbedürfnisse der Tiere.
Nebenbei bemerkt… wenn du die Bilder anderer Forenuser nutzen möchtest, dann erfordert dies entweder die Zustimmung des Bildautors (Urheberrecht!) oder aber du müsstest auf das Bild im entsprechenden Thread verlinken, anstatt es einzufügen. Naürlich hättest du die Fragestellung alternativ dazu direkt im entsprechenden Thread stellen können – hast da doch ohnehin geantwortet
.
Hast du Cornsnakefans Zustimmung das Bild zu nutzen?
LG
Moni
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Monday, 25. February 2013, 5:21
wäre doch sehr intressant, wie sich dass dann bei arten verhält, die sich, wie tiomanicum farblich an ihre umgebung anpassen können ? (falls es denn wirklich etwas mit der umgebung zu tun hat, und nicht bloß eine laune der krabbe ist
)
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Es hat bei den tiomanicum definitiv mit der Umgebung zu tun. Wenn sie auf Hunus leben und alle braun werden ... ok. Aber wenn sie an einer hellblau-milchigen PLastikschüssel leben und dann hellbläulich werden ... dann ist das eindeutig finde ich ;-)
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
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Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:
Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
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Monday, 25. February 2013, 11:24
Naja, es hat bei G. cf. tiomanicum vorrangig mit den Lichtverhältnissen zu tun, denn bei hellerer Beleuchtung behalten sie durchaus auch auf Humus ihre plakativ orange Färbung bei…
Bei Metasesarma obesum hingegen können wir lichtunabhängig eine Anpassung der Färbung an die Umgebungsfarben beobachten – Farbanspassung bedeutet m.E. jedoch nicht zwangsläufig Stress, sondern ist wie auch die Schutzfärbung der Jungtiere einfach eine Fähigkeit, die die Tiere bei Bedarf nutzen können. Gerade in der Garnelenhaltung machen sich diverse Halter diesen Anpassungseffekt zu Nutze. Indem sie bestimmte Farbschläge auf bestimmten Bodengrundfarben halten, provozieren sie intensivere Ausfärbungen.
LG
Moni
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Monday, 25. February 2013, 16:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Monday, 25. February 2013, 16:58 von Clemens.)
(Monday, 25. February 2013, 11:24)Ygra schrieb: Bei Metasesarma obesum hingegen können wir lichtunabhängig eine Anpassung der Färbung an die Umgebungsfarben beobachten –
@ygra meinst du nicht vl. metasesarma aubryi ?
die sind ja bekannt für farbwechsel bei meinen obesum-exemplaren konnte ich noch keine farbänderung entdecken...
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Monday, 25. February 2013, 20:26
höm? wirfst du da nicht grad was durcheinander?
Also mehrere Halter konnten bei M. obesum teils gravierende umgebungsabhängige Umfärbungen beobachten – wundert mich sehr, wenn deine dieses Verhalten bisher nie zeigten.
LG
Moni
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