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Einsiedlerkrebse...
#26
Hi,

will jetzt auch die Biester züchten, meine Freundin hatte mir mal welche geschenkt. Da ich aus der MW Aquaristik komme habe ich ein kleines 6l Becken eingeklebt, welches nach allen Regeln der Kunst hoffentlich ein stabiles nano Meer darstellen wird.

Es wurde oft berichtet, das man Wassereinsiedler erfolgreich nachzüchten konnte, in solchen kleinen Becken. Landeinsiedler Larven werden da keine anderen Ansprüche stellen, da bin ich mir sicher. Vorraussetzung ist ein gut eingefahrenes Meerwasserbecken.

Übrigens: 33g/l sagt man, nicht 3g. Ich verwende für mein Becken nur synthetisches Meersalz aus der Aquaristik, da dies auch schon hohe Mengen an Calzium enthält, welches nicht mehr seperat gegeben werden muss.
Weiterhin eine starke Bewegung des Wassers oder gute Durchlüftung und gutes lebendes Gestein. Wird aus dem Meer frisch geholt und importiert. Erst das macht das Ökosystem lebendig. Ansonsten würde es nur anfangen zu gammeln.

Bin mal gespannt, ob die Tiere ihre Larven ins Wasser geben irgendwann.
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#27
Hallo Nippel,
willkommen hier im Panzerwelten-Forum.
Einen Aufzuchtversuch bei Landeinsiedlern werden wir mit großem Interesse mitverfolgen, wenn du dich daran wagst. Was mich gerade an deinem Post jedoch ein wenig irritiert ist, dass du von 33g/L sprichst, Klar, da kommst du annähernd auf die Salinität, die ein Meerwasserbecken haben sollte, jedoch ging es im Post von Hooliance eher um das Trinkwasser für die Einsiedler. Hier verhält es sich so, dass den Tieren Schalen mit Süß- und Brackwasser zur Verfügung gestellt werden sollten, aus denen sie sich entsprechend des eigenen Bedarfs dann Wasser mit der nötigen Salinität abmischen (was sie übrigens in ihren Häusern auch mit sich herumtragen).
Für eine erfolgreiche Nachzucht hingegen werden die Larven vermutlich regelrechtes Meerwasser benötigen, jedoch dürfte sich Lebendgestein da eher kontraproduktiv erweisen, zumindest sofern es sich um welches mit Aufwuchs handelt. Der kann nämlich recht schnell Endverbraucher für die Zoea werden. Auch sehe ich ein relativ hohes Risiko darin, dass die filigranen Larven an teilen des Aufwuchses regelrecht hängenbleiben können und so Verluste entstehen.

Zudem stelle ich mir die Haltung von Lebendgestein in einem 6L-Becken sehr schwierig vor, rechnet man noch einen Teil des volumens für Bodengrund ab und ggf. etwas von der Scheibenhöhe, da sich solch ein Becken ja nicht randvoll befüllt halten lässt, so bleibt hier neben dem Lebendgestein nur sehr wenig effektives Wasservolumen übrig.
Ich würde eher zu einem Aufzuchtbecken raten, in dem außer einer geringen Bodengrundschicht und einer Belüftgsmöglichkeit fürs Wasser (Sprudelstein) nichts anderes eingebracht ist. Da gammelt im Übrigen gar nichts, unter diesen Bedingungen haben wir Pseudosesarma crassimanum nachgezogen.

Vll. magst du ja das Haltungsbecken deiner Landeinsiedlerkrebse hier mal vorstellen/beschreiben? Sofern du noch Infos zur Haltung von Landeinsiedlern suchst findest du hier evt. Nützliches:

Landeinsiedlerkrebse (Coenobita spec)

Ach ja, und wo ich es grad so sehe, verschiebe ich den kompletten Thread eben ins richtige Unterforum.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#28
Hi,

meine Landeinsiedlerkrebse haben letztes Jahr ihre Larven in der Salzwasserschale entlassen. Ich hoffe dass sie es nochmal machen, dann werde ich auch einen Afzuchtversuch starten. Smile
Grüßle von Katha und den Krabblern
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