Sunday, 11. December 2011, 15:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Sunday, 11. December 2011, 15:53 von Palinurus.)
Wenn man diese Vielfalt von Fischen sieht, die allein schon in Wasser, was zwischen 10 und 200 cm tief war, anzutreffen sind, da kann man nur in Ehrfurcht erstarren. Da waren manchmal auf engstem Raum bis zu zehn Fischarten unterschiedlichster Größe, ohne dass sie sich Konkurrenz machten, bzw. Beute und Jäger waren. Auch waren die Fische zu 90% eher neugierig als scheu. Einige revierbildende oder solche, die ein Gelege zu verteidigen hatten, attackierten mich sogar (der auf Bild 5), was bei unter handgroßen Fischen außer, dass man erschrak, keine weiteren Folgen hatte. Aber einen großen Drückerfisch von geschätzten 2 kg konnte ich nur mit der Kamera abwehren. Wollte man eine Massenversammlung, brauchte man nur Steine umzudrehen. Dann schossen sofort Fische heran, um die Unterseite des Steins oder die frei gewordene Bodenfläche auf Essbares zu untersuchen.
Vor allem Meerjunker-Arten, aber auch Picasso Drücker oder Papageifische waren dann zur Stelle und folgten mir auch nach, um auf den nächsten umgedrehten Stein zu warten. Ich habe die Steine aber alle wieder zurückgedreht, um nicht Mikrobiotope zu zerstören. In einem Fall waren unter einem sehr großen Korallenblock 3 Zwerg-Rotfeuerfische, zwei Seeigel und kleine Drachenköpfe. Zwei Haibegegnungen hatte ich auch, aber beide Male war der Hai nicht sehr kooperativ, sondern schwamm weg.
Vor allem Meerjunker-Arten, aber auch Picasso Drücker oder Papageifische waren dann zur Stelle und folgten mir auch nach, um auf den nächsten umgedrehten Stein zu warten. Ich habe die Steine aber alle wieder zurückgedreht, um nicht Mikrobiotope zu zerstören. In einem Fall waren unter einem sehr großen Korallenblock 3 Zwerg-Rotfeuerfische, zwei Seeigel und kleine Drachenköpfe. Zwei Haibegegnungen hatte ich auch, aber beide Male war der Hai nicht sehr kooperativ, sondern schwamm weg.
natura magister artium