Tuesday, 19. November 2013, 14:16
Scholle
Bei meinem Streifzug an der niedersächsischen Nordseeküste war die letzte Station Hamburg. Wir stellten unser Wohnmobil vor der Fischhalle ab und kamen mit einer Anglerin ins Gespräch. Sie erzählt, dass sie fast nur untermaßige "Elbbutte" bisher gefangen habe. Ich bat sie, den nächsten für mich aufzuheben. Das tat sie auch, und so fuhr ich mit einer 17cm langen Scholle (lokal auch als Elbbutt bezeichnet) nach Hause. Dass Flundern weit die Flüsse hoch wandern, war mir bekannt. Dass aber auch Schollen so weit flussaufwärts vom Meer zu finden sind, war mir neu. Da ich kein Aräometer mit hatte, wusste ich nicht, wie stark salzig das Wasser in Hamburg ist, und auch die Anglerin meinte nur vage: fast gar nicht. Da ich die Scholle in normalem Trinkwasser transportiert habe (an das Elbwasser kam ich wegen der Kaimauer nicht heran) habe ich vorsichtig mit Speisesalz aufgesalzen. Sie hat den Transport gut überstanden und kam nach langsamer Umgewöhnung (über drei Stunden) in Wasser von 1,02. Darin scheint sie sich wohl zu fühlen. Ich füttere sie mit Frostshrimps und klein geschnittenen Garnelenstückchen, die für menschlichen Verzehr gedacht sind. Das Becken steht m Keller, wo die Temperaturen derzeit unter15°C sind. Außer einem Innenfilter und einem 10W LED Strahler ist keine Technik im bzw überm Becken.
MfG.
Wolfgang
Bei meinem Streifzug an der niedersächsischen Nordseeküste war die letzte Station Hamburg. Wir stellten unser Wohnmobil vor der Fischhalle ab und kamen mit einer Anglerin ins Gespräch. Sie erzählt, dass sie fast nur untermaßige "Elbbutte" bisher gefangen habe. Ich bat sie, den nächsten für mich aufzuheben. Das tat sie auch, und so fuhr ich mit einer 17cm langen Scholle (lokal auch als Elbbutt bezeichnet) nach Hause. Dass Flundern weit die Flüsse hoch wandern, war mir bekannt. Dass aber auch Schollen so weit flussaufwärts vom Meer zu finden sind, war mir neu. Da ich kein Aräometer mit hatte, wusste ich nicht, wie stark salzig das Wasser in Hamburg ist, und auch die Anglerin meinte nur vage: fast gar nicht. Da ich die Scholle in normalem Trinkwasser transportiert habe (an das Elbwasser kam ich wegen der Kaimauer nicht heran) habe ich vorsichtig mit Speisesalz aufgesalzen. Sie hat den Transport gut überstanden und kam nach langsamer Umgewöhnung (über drei Stunden) in Wasser von 1,02. Darin scheint sie sich wohl zu fühlen. Ich füttere sie mit Frostshrimps und klein geschnittenen Garnelenstückchen, die für menschlichen Verzehr gedacht sind. Das Becken steht m Keller, wo die Temperaturen derzeit unter15°C sind. Außer einem Innenfilter und einem 10W LED Strahler ist keine Technik im bzw überm Becken.
MfG.
Wolfgang
natura magister artium